Aus dem Schulleben - Schuljahr 2015/16
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5. Sport- und Gesundheitstag am 29. Juli 2016
Bereits zum fünften Mal fand zum Schuljahresabschluss der Sport- und Gesundheitstag statt.
Zur Auswahl stand wieder ein zahlreiches und abwechslungsreiches Kursangebot, von dem Jede/r bis zu zwei Kurse belegen konnte.
Die Kurseinheiten wurden von einer Pause unterbrochen, in der man sich gestärkt von Grillwürsteln und bestem Wetter auf den Schuljahresausklang einstimmen konnte.
Alle Beteiligten hatten viel Spass!
Angeboten wurde diese Jahr von externen Referenten:
- Girls only! Körpersprache - Selbstbewusstes Auftreten (mira Mädchenbildung München)
- Yoga (Frau Seidel)
- Zumba (Andrea Speck)
- Mal-Performance (Herr Fußeder)
- Parcours Training (Andreas Ruby)
- "Konsum mit Köpfchen" (Bund Naturschutz, Heidi Moderegger)
- "Ess-Kult-Tour" (Verbraucherzentrale, Bianca Meraner)
- Thai-Boxen (Johann Madl)
- Functional Training (Stefanie Köhne)
- Slackline (Maximilian Kellner)
Das Lehrerteam führte zudem folgende Angebote durch:
- Volleyballturnier
- Fußballturnier
- Tischtennis-Turnier
- Kickerturnier
- Basketball
- Business-Knigge
- Teamspiele im Klassenzimmer
- Bayerische Olympiade
Ein herzliches Dankeschön an alle Kursanbieter, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben!
Zur Bildergallerie gehts hier!
„Wie war das damals?“ – Mittelalterfest im Tagesheim
7 Schüler/innen aus der PD 10A haben im Fach „Projektorganisation“ im Tagesheim einen Nachmittag lang für mittelalterliche Stimmung gesorgt. Stilgerecht gekleidet konnten die Tagesheimkinder an 6 unterschiedlichen Stationen so ein bisschen in das damalige Leben hineinschnuppern.
Den Auftakt machten zwei rivalisierende Ritter mit einem „echten“ Schwertkampf!
Danach wurden dann im Ritterzelt des Anführers der „Abtrünnigen“ spannende Geschichten erzählt und alle Kinder konnten einmal auf dem mittelalterlichen Thron Platz nehmen. Die mutigen „Nachwuchsritter“ trauten sich, den 14-Kilogramm schweren Helm auszuprobieren, um festzustellen, dass man damit gar nicht so gut sehen kann. Die spannende Frage, was sich in der Schatzkiste befand, musste jedoch vorerst unbeantwortet bleiben.
An einer anderen Station konnte man sich die passende „Kriegsbemalung“ für den Schwertkampf auftragen lassen – oder natürlich, die passende Bemalung für den stilgerechten „Burgfräulein-Auftritt“. Untermalt von mittelalterlichen Klängen konnten die Kinder an einer weiteren Station Holzarmbänder basteln. Um am Ende etwas vom Schatz zu erobern, wurden dann unter Anleitung der Projektgruppe/Tagesheimerzieherinnen Schatzkästchen gebastelt – ein stilgerechter Transport der Geschenke war ja schließlich auch in „alten Zeiten“ wichtig!
Natürlich darf das gemeinsame Spielen bei den 3. und 4. Klässlern auch nicht zu kurz kommen. Die richtige Beschäftigung bot das Wikinger-Schach. Wer befreit den König als erstes von den Bauern?
Nach all‘ den Aktionen waren alle Akteure hungrig und durstig! So wurde am Ende die Station Stockbrot / Zaubertrank auch gut besucht. Auf den mittelalterlichen Stühlen unter dem großen Sonnensegel konnte man gemütlich darauf warten, dass das Stockbrot auch gut durchgebacken war. In der Zwischenzeit stärkten sich Alle am Zaubertrank – der laut Aussage des kleinen „Mittelalter-Volkes“ nach Zitrone, Orange, Melisse schmeckte. – Auf jeden Fall verlieh er unvorstellbare Kräfte.
Diese brauchten die Akteure dann auch noch einmal beim 2.ten Höhepunkt des Tages: Dem Feuerschlucken!
Genau mit dem einsetzenden Gewitter war das Spektakel dann auch vorbei! – Man sah viele strahlende Gesichter – nicht nur bei den KinderJ!
Tiere – Menschen wie wir!?
„Was man von Tieren über Stressmanagement, Teamarbeit und Personalführung lernen kann!“ oder: „Warum Zebras keine Magengeschwüre bekommen?“
Am 8.7.2016 hatten die PD11A/B ihren letzten Blocktag im 2.-ten Schuljahr.
Dieser wurde bei strahlendem Sonnenschein genutzt, um der Frage nachzugehen welche Parallelen es zwischen dem Menschen und bestimmten Tierarten gibt.
Die Schüler/innen bildeten Kleingruppen, um die jeweiligen Tierarten genau zu beobachten und sich anhand von Textauszügen die notwendigen Inhalte für die anschließende Präsentation zu erarbeiten.
Natürlich war an einem „Wandertag“ auch Zeit, sich individuell Tierarten anzusehen oder auf der Hängebrücke auszuprobieren, ob Schwindelfreiheit besteht.
Nach einer kurzen Stärkung ging es dann los mit den vorbereiteten Vorträgen.
Vor den jeweiligen Tiergehegen präsentierten die einzelnen Gruppen ihre Arbeitsergebnisse – wodurch ein gemeinsamer Rundgang durch den Zoo sozusagen den Abschluss des Schuljahres bildete.
So erfuhren die Auszubildenden bei der ersten Station - den Zebras-, dass Zebras erst dann loslaufen, wenn wirklich Gefahr droht und zwar aus drei Gründen:
--- sie könnten es körperlich nicht aushalten, ständig unter Stress zu stehen
--- sie würden das Jagdverhalten durch ihre Flucht bei den Raubtieren erst auslösen
--- vorzeitiges Fliehen würde keinen Vorteil bringen, da im Stressernstfall die nötigen Fluchtressourcen innerhalb kürzester Zeit bereit gestellt werden.
Also, kommt ein Zebra nur in Notsituationen wirklich unter Stress, und das ist auch der Grund, warum Zebras – im Unterschied zum permanent gestressten Menschen – keine Magengeschwüre bekommen.
Für den Berufsalltag kann der Personaler daher von den Zebras folgendes lernen:
--- Vermeide dauerhafte Überlastung
--- Schaffe einen angemessen Ausgleich
--- Bewege dich zum Stressabbau
--- Bereite deine Mitarbeiter/innen auf Stressphasen vor – das hilft beim Durchhalten!
Danach folgten die Vorträge zur Personalführung an den Gehegen der Löwen, der Elefanten, der Wölfe, der Paviane und der Orang-Utans.
Neu war die Aufnahme der empfindlichen Fledermäuse in das Programm des letzten Schultags.
Ja, auch von den „Vampiren“ kann man für den Alltag als Führungskraft etwas lernen. Feldermäuse sind sehr soziale Tiere – sie leben nicht nur in großen Gruppen – sondern helfen sich auch gegenseitig.
Fledermäuse leben von Blut, aber nicht jede Fledermaus findet jede Nacht einen geeigneten „Spender“ – daher helfen sich die Vampire bei Bedarf gegenseitig -> aber Vorsicht: Fledermäuse die immer nur „Schnorren“, gehen irgendwann mal leer aus, weil ihnen keiner mehr was abgeben will – also: die „Win-Win-Situation“ entsteht nur, wenn „Nehmen und Geben“ im Einklang stehen – dies ist im Arbeitsleben genauso, wer immer nur nimmt, wird auf Dauer kein beliebter „Teampartner“ sein.
Also: Als Führungskraft fahren Sie gut damit, in Vorleistung zu gehen und erst einmal Vertrauen zu schenken und helfend ihren Mitarbeiter/innen zur Seite zu stehen.
Aber: wenn jemand sie regelrecht hängen lässt, dann muss das im persönlichen Umgang Konsequenzen haben!
In diesem Sinne – auch im kommenden Schuljahr weiterhin gute Zusammenarbeit mit ausgeglichenem „Geben und Nehmen“ –
Bis nach den Sommerferien – PD11A/B!
Besuch des NS-Dokumentationszentrums
Am 1.7.2016 besuchte die Klasse VM22b im Rahmen des Wandertages zum Schuljahresabschluss das NS-Dokumentationszentrum
in der Münchner Innenstadt.
Beachvolleyball-Turnier der VM12B und VA22E am 1.7.2016
Klassenfahrt der 22 ApS nach Wien
In sehnsuchtsvoller Erinnerung an die vier Mitschüler, die uns leider nicht auf unserer Fahrt begleiten konnten widmen wir diesen Bericht der wunderbaren Simone, der entzückenden Cosima, der himmlischen Helen und dem sagenumwobenen Sandro:
Am Mittwoch, den 29.06.2016 fuhren wir mit 17 Schülern und 2 Lehrkräften um 13.40 Uhr von der S-Bahn-Haltestelle Fasangarten bis zum Hauptbahnhof. Dort stiegen wir in den Zug, der um 14.55 Uhr nach Wien abfuhr und dort um 19:20 Uhr ankam. Auf der insgesamt fünfstündigen Bahnfahrt waren wir in der Lage durch eine eindrucksvolle Gesangskunst selbst das (West-)Bahnpersonal von unseren musikalischen Fähigkeiten zu beeindrucken. Auch unserem Umweltbewusstsein konnten wir durch das Verstauen von anfallenden Abfällen in die von der Westbahn zur Verfügung gestellten Mülltüten ausreichend Ausdruck verleihen, sodass die Stimmung allseits grandios war.
Nach Ankunft im Hotel Atlanta rundeten wir den Abend mit einem gemeinsamen Abendessen ab. Am nächsten Morgen trafen wir uns - alle natürlich vollkommen ausgeschlafen - beim Frühstück wieder, um danach in Richtung Wiener Innenstadt aufzubrechen. Für diesen Tag standen Schloss Schönbrunn und ein Besuch des Praters auf unserem Programm. Bevor auch Julia beschloss, sich unserem schönen Beschluss der Schönbrunner Schlossbesichtigung anzuschließen schlenderte die Schlaue vorher noch ein bisschen durch die Stadt.
Temperaturen von 54°C im Schatten machten den Aufstieg zur Aussichtsplattform hoch oben über Schloss Schönbrunn nicht gerade einfacher, doch unser unbändiger Wille siegte letztendlich. Am Nachmittag besuchten wir den Wiener Freizeitpark, auch Prater genannt. David besuchte gemeinsam mit Herrn Meier sogar die Österreichisch-Kugelmugelische Grenzregion, wobei Ihnen der Einlass nach Kugelmugel nach eingehender Ausweiskontrolle leider verwehrt wurde. Hiergegen wurde seitens der Klasse offiziell Beschwerde bei der zuständigen Behörde eingelegt. (Anmerkung: bei Redaktionsschluss lag noch keine behördliche Reaktion auf die Beschwerde vor!)
Nach dem verweigerten Grenzübertritt beschlossen wir das EM-Spiel Portugal gegen Polen in einer Open-Air-Beach-Bar zu verfolgen. Diese Gelegenheit nutzte Simon dazu, um die Deutsch-Polnische Fanfreundschaft zu pflegen, weshalb die Heiterkeit auf dem Siedepunkt angekommen war, was wiederum den eintretenden Regen augenblicklich zum Verdampfen brachte.
Auch der zweite Tag war sehr ereignisreich, da neben dem Naschmarkt, dem Hundertwasserhaus und dem Stephansdom auch eine Führung durch das UNO-Gebäude die Herzen von Schülern und Lehrern verzückte. Bei Letzterer lernten wir zur Überraschung aller, dass es sich bei dem UNO-Gebäude gar nicht um die Produktionsstätte des gleichnamigen Kartenspiels handelte, sondern vielmehr einen Sitz der United Nations Organisation darstellt. Wer hätte das gedacht?!?! Rene und Michael nutzten die Zeit am Hundertwasserhaus um sich im Rahmen eines Fotoshootings noch den einen oder anderen Euro für ein Erfrischungsgetränk am Abend hinzuzuverdienen während Christians Gedanken merklich immer wieder zur Frau seines Herzens abschweiften: Sissi!
Wir bedanken uns bei Frau Kruhme und Herrn Meier dafür, dass sie es mit uns ausgehalten haben und wünschen Herrn Wagner alles Gute mit seinem zukünftigen Kicker: Möge er so lange üben bis er auch mal gegen uns gewinnt!
Text: 22 ApS
Eine Welt für sich! – HOTEL BAYERISCHER HOF in München oder – Wie viel Arbeit es macht 365 Tage im Jahr - 24 Stunden am Tag einen perfekten Service zu bieten!
Heute (28.06.2016) hatten die Klassen PD11A/B die Möglichkeit, hinter die Kulissen der unbekannten Welt der Luxushotellerie zu blicken. Frau Schindel vom Bayerischen Hof „entführte“ uns zuerst in den Zauber eines traditionsreichen familiengeführten 5-Sterne-Hotels.
Mit einem kurzen Abriss der Geschichte des Bayerischen Hofes startete der Vortrag und zeigte anhand zahlreicher Bilder in welcher Liga das Hotel spielt. Der Bayerische Hof verfügt nicht nur über
340 luxuriöse Zimmer und Suiten, 5 Restaurants (inklusive dem 2-Sterne-Restaurant „Atelier“), 6 Bars sowie 40 Veranstaltungsräume, eine traumhafte Dachterrasse mit Blick über die Münchner
Altstadt und einen hervorragenden Wellnessbereich sondern auch über ein hauseigenes Kino. Hinter den Kulissen gehört jedoch noch viel mehr dazu: so z.B. eine eigene Floristik, eine eigene
Schreinerei usw.
Der Bayerische Hof ist seit vielen Jahren Mitglied von „The Leading Hotels oft the World“ sowie der „Preferred Hotels & Resorts“. Dies ist wichtig zu wissen, um die Bedeutung des Qualitätsmanagements auch im Hintergrund richtig einschätzen zu können. Neben den von diesen beiden Kooperationspartnern gesetzten Standards ist der Inhaberfamilie Volkhardt jedoch auch sehr wichtig, eigene Qualitätsstandards auf außerordentlich hohem Niveau umzusetzen, um so der traditionellen Verpflichtung des Bayerischen Hofes in einer modernen Zeit gerecht zu werden.
Diese 3 Säulen bilden dann auch die Grundlage für das Total-Quality-Management des Bayerischen Hofes. Frau Schindel berichtete von den Qualitätsanforderungen und erläuterte anhand von sehr praxisnahen Beispielen was genau von den Mitarbeiter/innen in den einzelnen Abteilung im Umgang mit dem Gast und „im Verborgenen“ (z.B. im Bereich des Housekeeping) tagtäglich erwartet wird. Sie erläuterte, wie die Qualitätsstandards – insbesondere auch die hauseigenen - erarbeitet werden und wie viel Aufwand für alle beteiligten Abteilungen dahinter steckt. Danach erfuhren wir, wie die Qualitätsstandards über ein „Train the Trainer System“, eine eigene Akademie und externe Trainer implementiert werden.
Die Kooperationspartner überprüfen regelmäßig durch „Testkunden“, ob die von Ihnen gesetzten Standards auch eingehalten werden. Natürlich wissen die Hotels niemals, wer der Tester/ die Tester sind, und wann sie kommen. Hausinterne Überprüfungen runden das Bild über den jeweils „aktuellen“ Qualitätsstandard in den einzelnen Hotelbereichen ab. Nur mit genügend Feedback haben alle Beteiligten immer wieder die Chance nachzusteuern und stets noch besser zu werden.
Am Ende des Prozesses steht die Überprüfung der gesetzten Standards und eine Anpassung an neue Herausforderungen bzw. die Wünsche der Kunden. Natürlich sind an diesem Teil der Weiterentwicklung der Qualitätsstandards wieder alle Abteilungen und auch die Inhaberin, Frau Innegrit Volkhardt, persönlich beteiligt.
TQM ist somit ein immerwährender Kreislauf, der mit der genauen Festlegung der künftigen Qualitätsstandards beginnt.
Am Ende des Vortrags gab Frau Schindel uns noch einen Einblick in den Umgang des Bayerischen Hofs mit Kundenbewertungen im Internet. Sie betonte sehr, dass es dem Hause außerordentlich wichtig ist, dass alle Kundenbewertungen – egal ob positiv oder negativ - auf allen Plattformen und nach Möglichkeit auch allen Blogs beantwortet werden. Es gilt stets herauszustellen, dass man dem Gast dankbar für seinen Besuch ist und auch für die Zeit, die er für die Bewertung aufgewandt hat. Sollte wirklich mal eine „kleine Unzufriedenheit“ aufgekommen sein, so gilt es, in freundlichem Ton und mit viel Verständnis zu agieren, um den Gast wieder zurück ins Haus zu bringen. Schließlich ist es gerade für ein Hotel, das keiner Kette angehört, ungeheuer wichtig, dass die Kunden immer wieder kommen. Ein Kunde der spürt, dass seine „Kritik“ ernst genommen wird und dass das Haus bemüht ist, ggf. kleine empfundene Schwächen abzustellen, ist leichter wiederzugewinnen als ein „Neukunde“.
Der Vortrag war sehr informativ, kurzweilig und mit vielen Anekdoten aus der Praxis geschmückt. Er war ein passender Abschluss für Lernfeld 7 – Marketing, weil hier noch einmal die Kerninhalte praxisnah dargestellt wurden.
Wir danken Frau Schindel und der Leitung des Bayerischen Hofs München für die Möglichkeit, hinter die Kulissen einer uns unbekannten Welt blicken zu dürfen.
„Konsumkritischer Stadtrundgang“ mit den Klassen VM 21 A/B/C
Im Rahmen des Evangelischen und Katholischen Religionsunterrichts besuchten unsere SchülerInnen die konsumkritische Stadtführung der JBN: WELTBewusst.
Mein T-Shirt kommt aus Pakistan und ist trotzdem billiger als eine Fahrkarte in die nächste Stadt? Was hat mein Steak mit der Rodung des Regenwalds zu tun? Finde es heraus.
WELTbewusst - die konsumkritische Stadtführung zeigt deine Stadt mal von der anderen Seite, und vor allem welche Auswirkungen dein Konsumverhalten auf Mensch und Natur hat. Gleichzeitig stellen wir dir Alternativen vor. Nachhaltiger Konsum ist keine große Sache, wenn man auf langlebige Produkte und Kleidertauschparty neugierig ist. Stationen der Stadtführungen sind McDonald's, H&M, Starbucks, vodafone und weitere Filialen von globalen Konzernen - also "Sehenswürdigkeiten", die es in nahezu jeder Stadt gibt.
Konsumkritische Stadtführungen sind keine frontale Belehrung, sondern setzen auf die aktive Mitarbeit der Jugendlichen und auf die Diskussion mit ihnen.
(Quelle: http://www.jbn.de/kampagnen/die-konsumkritische-stadtfuehrung/)
Besuch der Denkstätte Weiße Rose an der LMU mit der Klasse SV11 A/B
Im Rahmen des Evangelischen Religionsunterrichtes besuchten die SchülerInnen die Dauerausstellung "Die Weiße Rose“.
Die Weiße Rose war der Name einer christlich motivierten Widerstandsgruppe in München während der Zeit des Nationalsozialismus. Im Juni 1942 wurde die Gruppe gegründet und bestand bis zum Februar 1943.
In den Jahren 1942/43 verbreitete die Münchner Gruppe "Weiße Rose” sechs Flugblätter gegen das NS-Regime. Den Kern der Gruppe bildeten die Studenten Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf und der Professor Kurt Huber.
Ab Februar 1943 unternahm die Gruppe nächtliche Aktionen, bei denen sie verschiedene Gebäude in München mit Parolen wie "Nieder mit Hitler", "Hitler Massenmörder" und "Freiheit" beschrifteten. Bei der Verteilung dieses Flugblatts wurden die Geschwister Scholl am 18. Februar 1943 in der Münchner Universität beobachtet und verhaftet. Sie wurden am 22. Februar zusammen mit Christoph Probst vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und noch am selben Tag hingerichtet.
In einem weiteren Prozess wurden Graf, Schmorell und Huber am 19. April 1943 ebenfalls zum Tode verurteilt; auch sie wurden hingerichtet.
„Take your future (Tyf)“-Projekt-Abschluss am 10. Mai 2016 BerufsschülerInnen der PD 11 A und B coachen MittelschülerInnen der Klasse 8 a und g
Personaldienstleistungskaufleute haben Mittelschüler bei der Praktikumssuche unterstützt.
Was ist alles passiert?
Gestartet wurde mit einem Test, der Aufschluss über Fähigkeiten und Eignungen des jeweiligen Mittelschülers gibt und am Ende dazu passende Berufe vorschlägt.
Danach mussten Unternehmen im Umkreis gesucht werden, die bereit waren dem/der MittelschülerIn ein 14-tägiges Praktikum zu ermöglichen. Telefonate der Mittelschüler bei der Praktikumssuche wurden durch den/der jeweiligen zugeteilten BerufsschülerIn begleitet.
Gab die Firma das Ok, ging es zusammen an das Bewerbungsanschreiben mit einem aussagekräftigen Lebenslauf. Abschließend wurden Bewerbungsfotos geschossen, um so die Bewerbungsmappe zu vervollständigen.
Begleitet wurde das Ganze von den jeweiligen Lehrkräften der Mittelschule, Frau Kustra (8g)
und Herrn Probst (8a), sowie von den beiden Lehrerinnen der Berufsschule für Versicherungs- und Personalwesen Frau Buchholz und Frau Sperber.
Am 10. Mai 2016 fand der Abschluss des Tyf-Projekts statt. Mittel- und Berufsschüler nahmen gemeinsam an Spielen teil mit den Namen: „Schiefer Turm von Pisa“, „Wurfspiel“ und „Fliegender Teppich“ (siehe Fotos).
Ein Feedback-Bogen für die MittelschülerInnen und BerufsschülerInnen sollte noch einmal das Jahr reflektieren. Was hat Ihnen am Projekt am meisten gefallen? Was ist Ihnen schwer gefallen? Welche
Probleme gab es? Was würden Sie am Projekt verbessern? Fanden Sie die Hilfe des Betreuers nützlich? …
Zum Schluss gab es als Dankeschön von der Mittelschule für alle eine Vesper. Auch wir sagen von Herzen danke für die gute Zusammenarbeit und bis nächstes Jahr!
Das ABC-Projekt: Vorschulkinder lernen Ihren Namen schreiben
Im Rahmen unseres Plusunterrichtes haben wir uns dazu entschieden, ein pädagogisch wertvolles Projekt mit den Kindern des AWO Kindergartens durchzuführen.
In Absprache mit den Betreuern des AWO Kindergartens wurden die Vorschulkinder im Alter von 5 bis 7 Jahren in kleine Gruppen bis maximal 7 Personen eingeteilt.
- 1. Schritt: Die Kinder suchten sich aus einem Berg von Holzbuchstaben die richtigen Buchstaben für den eigenen Namen heraus.
- 2. Schritt: Mit Hilfe der Projektleiterinnen wurden die Buchstaben in die richtige Reihenfolge gebracht.
- 3. Schritt: Die Kinder wählten Ihre Lieblingsfarben aus Wasserfarben aus und bemalten damit individuell Ihre Holzbuchstaben.
- 4. Schritt: Mit unserer Hilfe klebten Sie Ihren fertiggestalteten Namen auf einen zuvor ausgewählten Farbkarton.
- 5. Schritt: Im Gespräch mit den Kindern wurde das jeweilige Lieblingstier ermittelt, das wir im Nachhinein als Überraschung für die Kinder auf ihren Bastellbogen geklebten.
- 6. Schritt: Anschließend an das Basteln mit den Kindern wurde eine Ampel besprochen, um mit ihnen spielerische eine Bewertung zum Projekt durchführen zu können. Dies geschah mit Hilfe des „Ampelbewertungsplakates“. Hierzu wurden Smileys auf die Farben der Ampel geklebt, damit sie uns zeigen konnten, wie Ihnen die Arbeit mit uns gefallen hat.
Fazit: Die Kinder waren von unserem Projekt durchweg begeistert, allerdings erkennt man Unterschiede in der Umsetzung des Projektes, was auf den jeweiligen Wissenstand der verschiedenen Altersstufen zurückzuführen ist. Zudem haben wir auch Erfahrungen sammeln können, was die unterschiedlichen Charaktere der einzelnen Kinder betrifft.
(Text: ABC-Projekt-Team)
Ausbildertreffen der Abteilung Privatversicherung am 13. April 2016
Am 13.04.2016 fand das diesjährige Ausbildertreffen der Abteilung Privatversicherung statt. Etwa 80 Ausbilder(innen) und Lehrkräfte kamen zu einem allgemeinen Meinungs- und Informationsaustausch an unserer Berufsschule zusammen.
In angenehmer Atmosphäre informierten verschiedene Lehrkräfte die Ausbilder(innen) neben aktuellen Themen auch über die vielfältigen Zusatzangebote der Berufsschule, wie z.B. den bilingualen Unterricht, den Förderunterricht oder das ApS-Angebot. Abschließend bestand noch die Gelegenheit zu einer persönlichen Rücksprache mit den Lehrkräften.
Wir danken allen Ausbilder(innen) für das zahlreiche Erscheinen, den kollegialen Austausch und die informativen Rückmeldungen. Im Jahr 2017 findet dann turnusgemäß das Fachausbildertreffen statt, zu dem wir alle Fachausbilder(innen) rechtzeitig einladen werden.
Die vorgestellten Informationen finden Sie hier zum Download.
Abschlussfahrt der VM33a nach Wien 16.-19. März 2015
Am Mittwoch, den 16. März begaben wir uns um 13:59 Uhr zur S-Bahn Station Fasangarten. Von dort aus fuhren wir zum Hauptbahnhof weiter. Nach Kauf einer kleinen Verpflegung und gratis Chips, stiegen wir in den Zug, der uns über Salzburg in knapp 5 Stunden nach Wien bringen sollte. Endlich in Wien angekommen, checkten wir im Hotel, das sich im zweiten Bezirk der Stadt Wien befand, ein. Gemeinsam besuchten wir dann noch einen Italiener und schauten uns das Spiel FC Bayern gegen Juventus Turin an.
Am nächsten Morgen trafen wir uns zum Frühstücken im Hotel. Anschließend gingen wir in die Wiener Innenstadt um an einer Stadtführung teilzunehmen. Diese war sehr geschichtlich ausgerichtet. Uns wurden verschiedene Wiener Sehenswürdigkeiten, wie z. B. die „Pestsäule“, „Stephansdom“ und die „Hofreitschule“ gezeigt. So erhielten wir einen ersten Überblick über die Innenstadt und konnten schon erste Kaffeehäuser und Geschäfte entdecken. Danach erhielten wir von 13 bis 14 Uhr eine Führung durch das Gebäude der UN (Vereinte Nationen). Dabei erfuhren wir, für welche Aktivitäten der Standort Wien zuständig ist. Ein kleiner Teil der Gruppe besuchte anschließend noch die Erlebniswelt „Time Travel“, u.a. mit 5D Kino über die Geschichte Wiens. Nach freier Zeit trafen wir uns alle im „Esterhazykeller“ zum gemeinsamen Abendessen wieder. Danach stürzten wir uns in das Nachtleben von Wien.
Am Freitagmorgen besuchten wir die Deutsche Pop im Ankerbrotareal. Dort erfuhren wir in zwei Workshops etwas über Tonaufnahmen und Synchronsprechen. Hierbei durften wir uns aktiv beteiligen. Walter Asmus erzählte uns über die Entstehung und Entwicklung des Projekts der Ankerbrotfabrik. Beendet wurde der Programmpunkt mit einem gemeinsamen Mittagessen. Anschließend besuchten wir gemeinsam den Wiener Prater und fuhren Fahrgeschäfte, wie z. B. Geisterbahn und Kettenkarussell. Bei Madame Tussauds machten wir Fotos mit Alaba, Obama und der Queen. Anschließend waren wir shoppen, Sachertorte und Steak essen. Danach sind wir in die selbe Bar wie am Vortag und es wurde eine lange Nacht.
Etwas müde von den vergangenen Nächten und ganzen Erlebnissen in Wien, stand uns am Stamstag nur noch die Heimreise bevor. Alles klappte gut, bis auf dass wir in Übersee am Chiemsee noch eine einstündige Zwangspause wegen eines Buschbrandes aussitzen mussten.
Text: VM33a
Festival des beruflichen Schulsports – 18 Münchner Teams stehen im Wettkampf der Königsklasse
PD 11A
Kalt war es, als sich die Gruppe der Städtischen Berufsschule für Versicherungs- und Personalwesen auf den Weg in die Hallen der Berufsschulen an
der Riessstraße, in welchen der Berufsschulsporttag stattfinden sollte, machte. Pünktlich um 08:00 Uhr fanden sich die hoch motivierten Teilnehmer in der großen Aula des Schulkomplexes ein und
versammelten sich um die Gruppenleitung Frau Allam-Spindler. Nach kurzer Begrüßung und kleinem Plausch wurden die Gruppenfotos geschossen, die dann nach dem Turnier auch für die Urkunden
verwendet wurden.
Nach einer kurzen und aufheiternden Begrüßung aller Sportler durch die Leiter des Festaktes, unter anderem Frau Rau, begann auch schon der sportliche Teil des Tages. An einer sechsseitigen
Boulderwand mussten 4 Kandidaten an den Armen, mit Strickgarn an einander gebunden, rundum klettern. Nach kurzer Absprache kletterte das erste Team der 9 Mitglieder los und schaffte es sehr zügig
bis zur Hälfte des Sechsecks, als sich der Faden von einem Handgelenk des vorderen Kletterers löste, und das Team somit in dieser Disziplin ausschied.
Ungetrübt der Tatsache, dass es beim ersten Wettkampf zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis kam, marschierte das Team auf zur zweiten Sportart, die sich "Pad-Ball" nannte. Hierbei mussten sie
mit einer kleinen, laschen Gummimatte einen kleinen Plastikball durch die Halle schießen und einen umgekippten Kasten treffen.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten erwiesen sich die "Pad-Baller" als wahrliche Profis in dieser Disziplin. Mit hervorragendem Teamplay und spektakulären Einzelaktionen war es ihnen ein Leichtes,
und so zogen sie unangefochten mit zwei Siegen aus zwei Spielen aus diesem Wettkampf weiter in die nächste Halle und sogleich zur nächsten Herausforderung.
In den folgenden Räumlichkeiten befanden sich in der Mitte der Halle 10 Rollstühle, jeweils fünf auf beiden Seiten. Idee dahinter: Basketball in Rollstühlen. Ziel waren zwar hier nicht die
„echten“ Basketballkörbe, sondern freistehende Körbe zu treffen. Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass es trotzdem nicht einfach war, den Volleyball (statt Basketball) im Netz
unterzubringen. Zu Beginn liefen die Stühle noch relativ steif über den Hallenboden, was sich aber nach schneller Eingewöhnungsphase verbesserte. Tobend von den Auswechselplätzen angefeuert,
rollten die PDKler von Pass zu Wurf zu Punktegewinn. Beide Spiele entschied die sich stetig durchwechselnde Gruppe, wenn auch im letzten Spiel nervenaufreibenden für sich und zog mit einem guten
Gefühl und breiter Brust weiter zum nächsten Kampf.
Aufgabe war es nun, mit einem Schläger einen Schaumstoffball über zwei hochkant stehende Weichbodenmatten zu spielen („Blind Ball“). Auch hier verlief das erste Spiel sehr zu Gunsten der BSV. Mit großem Abstand gewannen sie das erste Spiel und erholten sich bei dem Match der zwei Kontrahenten von den ersten Anstrengungen des Tages. Das zweite Spiel in dieser Disziplin war jedoch hart umkämpft. Mindestens ebenbürtige Gegner standen den PDKlern auf der anderen Seite des Sichtschutzes gegenüber. Unentschieden um Unentschieden. Am Schluss vergaben sie leider doch noch den Sieg in den letzten beiden Ballwechseln.
Mit der Hip-Hop-Challenge als letzten Wettkampf im Auge wussten sie,
es muss jetzt in der vorletzten Runde noch etwas passieren, um die Spitzenplätze nicht aufzugeben. In der Disziplin „Feuerball“ ging es um das Auf- und Abbauen eines Parcours sowie das
Durchlaufen desselbigen mit einem Basketball. Hierbei gelang es dem Team, schon zu Anfang des Parcours mit rasanter Geschwindigkeit aufzubauen und sich wieder an der Zielposition einzufinden.
Beim folgenden Durchdribbeln des Kurses kam es zu einem leichten Rückfall der Gruppe. Schon fast nicht mehr an den Sieg glaubend, gaben sie aber noch einmal alles beim Abbauen des Parcours und
wurden nochmalig, wie schon beim Aufbauen, mit großen Vorsprung erster, was nicht zuletzt der sehr guten Kommunikation, der Strategien und des Verteilens der Aufgaben geschuldet war.
Kommunikation und Teamfähigkeit gehören nun mal zu unseren großen Stärken. J Zu der letzten
Sportart, dem Hip-Hop, lässt sich, außer der im Vergleich zu den anderen Teilnehmern bereits einstudierten Choreographie und die fehlende Übung nicht viel sagen. Und so musste sich das Team
trotz aller Bemühungen mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
Zunächst in der Platzierungsliste auf Platz 4, rutschte das Team bei der Eingabe der letzten Ergebnisse durch die Jury leider auf die
5.
Ob gerechtfertigt oder nicht, verdient war er auf jeden Fall. Nach der Motivation, dem Einsatz und der Teamfähigkeit der sportbegeisterten Gruppe inklusive der stets aus allen Kehlen anfeuernden Gruppenleiterin, wäre der 1. Platz sowieso nicht genug gewesen.J
PD 11B
Nachdem alle Schüler/innen mit Müh und Not einen Parkplatz gefunden hatten, konnte die PD11B gerade noch rechtzeitig im wohlüberlegten Teamoutfit zum Gruppenbild aufmarschieren.
Obwohl die Zeit nach der Begrüßung zu kurz für die „Erwärmung“ war, brachte gleich das erste Spiel: „Blind-Ball“ den ersten Teamsieg für das Team 2 der BS für Versicherungs- und
Personalwesen. Schwierigkeiten machte lediglich die Ausgrenze, die bei dem “Beach-Ball über Matten“ doch oft schneller erreicht war als man (MANN) dachte.
Bei der Station: „Feuer-Bälle“, quasi ein Parcours mit verschiedenen Aufgaben (Drippeln von der Langbank aus, Ball mit Tuch fangen und werfen, Ball zwischen den Beinen hüpfend nach vorn bewegen usw.), konnten die PDK´ler durch einen extrem schnellen Auf- und Abbau punkten, so dass am Ende noch der 2. Platz raussprang.
Etwas weniger optimal lief es beim Hip-Hop für das Team 2. Ganz besonders standen dem engagierten Team die vielen unterschiedlichen Ideen bei der selbst zu kreierenden Kür im Wege, da nach einer
hart geführten Diskussion über die 3 x 8 Takte HIP-HOP-Eigenkreation nicht mehr genügend Zeit zum sicheren einstudieren der Kür blieb. Die („Mitbewerber“) = Konkurrenz war an dieser Stelle mit
Saltoeinlagen usw. aber auch sehr stark aufgestellt.
Beim Bouldern in der Aula begann es sehr gut für unser Team. Das erste „Vierer“- Team – verbunden durch einen dünnen Wollfaden – kam ganz sicher und mit sehr guten Absprachen, unter
Anleitung durch ein Teammitglied von außen, voran. In einer akzeptablen Zeit war dann fast die Übergabe zu dem bereits bereitstehenden zweiten „Kleinteam“ möglich – aber da passierte es: Eine
Schülerin verlässt eine Millisekunde zu früh die Kletterwand -> Diskqualifikation! Aber Teamspiele haben ihre eigenen Gesetze, so dass die anderen Teammitglieder leider von dieser
Aufgabe entbunden waren, ohne ihr Talent zeigen zu können.
Dann aber ging es weiter mit Pad-Ball (eine Art Hockey mit Mattenteilen) und es wurden nochmal alle Kräfte mobilisiert, ja auch der interne Wettkampf mit dem Team aus der BSV noch im vollen Gange war. Nach einem ersten Sieg kam es am Ende der 2 x 8 Minuten – Spieldauer aber zum Punktgleichstand, so dass das 7-Meter-Schießen entscheiden musste. Da wurde es richtig eng, da beide Schützen erst mal ihre Bälle verschossen, dann beide Schützen verwandelten – also es in eine dritte Runde. Leider war das Glück da der Mannschaft nicht mehr hold, so dass nur Platz 2 an dieser Station möglich war. Schade – nicht nur für den Unglücks-7-Meter-Schützen.
Zum Abschluss aber war nochmal ein Spaß-Höhepunkt im Angebot des Sporttages für das Team 2 der BSV vorgesehen. Das Rolli-Basket-Ball machte allen Schüler/innen großen Spaß, auch wenn
es nicht von Beginn an einfach war, mit den Rollstühlen rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Durch geschicktes Zusammenspiel und Wurfsicherheit gab es aber am Ende noch einen weiteren Sieg für unser
Team.
Insgesamt war es ein gelungener Tag mit viel Spannung, Spaß und Spiel, und es bleibt die Erinnerung an einen schönes, teambildendendes Event. Nach Hause ging es mit viele nette
Einzeleindrücke und so ganz nebenbei eine Urkunde über den erreichten 9. Platz. (von 18 gestarteten Mannschaften)
Herzlichen Glückwunsch an das Team der A-Klasse, das in diesem Jahr das interne Turnier gewann. Damit steht es 1:1 im Duell Allam-Spindler – Schmid! Fortsetzung folgt – versprochen!
Omi mit Haus in München gesucht – Neujahrsempfang am 26.02.2016 im Alten Rathaus
Seit rund 10 Jahren organisiert das Münchner Schülerbüro jährlich den Neujahrempfang für Schüler_innen und Verbindungslehrer_innen.
Wie sein Vorgänger Christian Ude begann auch Oberbürgermeister Dieter Reiter seine Karriere als Schulsprecher. Den großen Vorteil sah Reiter vor allem darin, dass er die Elternbriefe verwaltete und somit seine Eltern in dem Glauben lassen konnte, dass Elternsprechabende nur alle 2 Jahre stattfinden.
In seiner Rede zeigte Reiter auf, dass in dem vergangenen Jahr an vielen Münchner Schulen umfangreiche Renovierungsarbeiten stattgefunden haben, und er appellierte an die Schüler_innen, doch dem
Prinzip „care and beware“ zu folgen.
„Es ist nicht deine Schuld,
dass die Welt ist, wie sie ist.
Es wäre nur deine Schuld,
wenn sie so bleibt.“
Mit diesem Zitat begann der Vortrag der beiden Stadtschulsprecherinnen Luka Fischer und Hannah Imhoff. Sie sehen den Grund dafür, dass Demokratie und Schule nicht kompatibel sind darin
verhaftet, dass der preußische König Friedrich Wilhelm I das Edikt zur allgemeinen Schulpflicht erließ.
Bis heute werden Schülerwünsche und Anregungen nur umgesetzt, wenn Lehrer und Schulleitung dies sowieso schon geplant hatten. Viele Impulse und Ideen, die Schulwelt ein bisschen besser zu machen,
bleiben ungehört.
Zuletzt wurde der dringende Wunsch an die Gäste gerichtet, ob es nicht eine Omi gibt, die dem Münchner Schülerbüro ein Haus zur Verfügung stellen kann.
Da sag‘ mal einer, junge Menschen haben keine Visionen! J
Das Beste kommt zum Schluss: „Wir wünschen Euch ein „geiles Leben“ – mit viel privatem und beruflichem Erfolg!
Am 26. Februar 2016 war es dann soweit – Zeit, Abschied zu nehmen! ->
Die PD12B traf sich mit dem Lehrerteam und der Schulleitung zur Abschlussfeier.
Es begann mit einem launigen Rückblick der „besten Klassenleiterin der Schule“ (O-Zitat der Schülerschaft) auf die 3-jährige Zusammenarbeit an der BSV. Dabei kam nochmal zu Tage, dass diese Zeit
sehr abwechslungsreich und spannend war. Der Fokus der Präsentation lag zwar eindeutig auf der Kreativität der Schüler Wissenserwerb zu vermeiden.
Zur Ehrenrettung der PD 12B sei aber auch erwähnt, dass es viele Stunden mit großem Engagement, fachlichen Diskussionen und interessanten Projekten gab.
Man erinnere sich nur an: Mittwoch die 5. Stunde – die liegt perfekt, nicht zu nah am Wochenanfang, nicht zu nah am Wochenende, nicht zu früh und nicht zu spät –deswegen allseits bei der
Lehrerschaft beliebt!
Im Anschluss an die Präsentation, die auch den bekannten Song von Glasperlenspiel beinhaltete (vgl. Überschrift) nutzte der Schulleiter die Gelegenheit, um die Schüler_innen die 3 Jahre
durchgehalten hatten, angemessen in eine erfolgreiche berufliche und glückliche private Zukunft zu entlassen.
Am Ende verabschiedeten sich die Lehrkräfte mit Glückwünschen von den Schüler_innen die ihnen sicher wegen einiger Anekdoten in guter Erinnerung bleiben werden.
Anschließend erhielten Schüler/innen nicht nur ihre Abschlusszeugnisse sondern auch die Zertifikate für das Projekt „Take-Your-Future“.
Nach einem kleinen Sekt-Umtrunk und gemeinsamen Sturm auf das Buffet nutzten dann auch die Klassensprecher der PD12B die Gelegenheit, sich im Name der Klasse von dem Lehrer“innen“team der PDK zu
verabschieden. Die ersten ausgestellten Zertifikate der angehenden PDK-ler für die Lehrkräfte werden einen Ehrenplatz erhalten!
Ja, dann bleibt uns nur noch zu sagen: Wir wünschen Euch viele „knallharte Champagnerfeten“ – oder wie es unter uns Insidern heißt: „noch viele Tage der GÖNNUNG“!
Nehmt die Einladung der Schulleitung, dass ihr jederzeit zum Kickern wieder vorbeikommen könnt wörtlich und besucht uns in unserem Kammerl – wir würden uns freuen! Bälle liegen für euch in
ausreichend großer Zahl bereit
J!!!!!!
Alles Gute bei den bevorstehenden Prüfungen, auf dem weiteren Weg eurer beruflichen Entwicklung (egal wo es euch so hintreibt) und vor allem auch im Privatleben wünschen Euch die Lehrkräfte des PDK-Teams an der Berufsschule für Versicherungs- und Personalwesen.
Der „letzte Schliff“ für die mündliche Prüfung
Die Prüfung der PDK besteht aber nicht nur aus 3 schriftlichen Teilen – daher liegt es auf der Hand, dass wir uns in der Woche vom 22. bis 26. Februar mit der Vorbereitung auf den Tag der mündlichen Prüfung beschäftigt haben.
Die Schüler_innen bekamen einen Überblick über die Berechnung der Prüfungsnote anhand von Einzelbeispielen, so dass sie im Ernstfall (der hoffentlich nicht eintritt) genau wissen, wie das mit der
sogenannten Ergänzungsprüfung abläuft. Darüber hinaus haben wir in Rollenspielen sowohl das Fachgespräch als auch das Fallgespräch ausführlich anhand von gängigen Prüfungsthemen geübt. Die Fragen
bzw. Fälle wurden zuvor in Kleingruppen jeweils mit Musterlösungen erarbeitet. Natürlich fehlten auch Tipps zur mentalen Vorbereitung auf die Prüfungssituation nicht.
In beiden Prüfungsvorbereitungswochen sorgte der Sport für die nötige Förderung der Durchblutung und der Entladung der aufgestauten Energien. Ebenso wurden wiederum Energieaufbauübungen eingebaut und nochmal ein Überblick vermittelt, welche wesentlichen Fachinhalte in welchen Gesetzen zu finden sind.
Jetzt wird´s ernst - > Generalprobe der Schriftlichen Prüfungen!
In der Zeit vom 15. bis 19. Februar 2016 fanden in der PD12B die Vorbereitungen auf die schriftlichen Prüfungen statt.
Die Schüler_innen hatten die Möglichkeit, unter Prüfungsbedingungen 2 komplette Durchläufe der Abschlussprüfung zu proben. Im Anschluss wurden die einzelnen Teile jeweils ausführlich besprochen. Den Testläufen gingen eine Einführung voran, wie man sich richtig auf die Prüfungssituation einstellt und wie man sich optimal im Prüfungsverlauf verhält: „der Tunnelblick“ - nur eine der zahlreichen Impulse für ein gutes Gelingen. Natürlich durften auflockernde (fachliche mit Wiederholungsfragen aus allen 12 Lernfeldern) aber auch kurzweilige Spiele, um die Anspannung abzubauen, nicht fehlen. Positive und weniger optimale Ergebnisse wechselten sich bei der Auswertung ab, so dass am Ende die Erkenntnis reifte, dass es wohl doch Sinn macht, sich hinzusetzen und zu lernen -> ja, damit allein hat sich die Vorbereitungswoche doch schon ausgezahlt! J
Am letzten Tag gab es nochmal die Möglichkeit, Übungsaufgaben zu allen 12 Lernfeldern zu lösen bzw. sich die Lernfelder mit dem größten „Nachholbedarf“ auszusuchen.
Teilnahme am FAZ-Medienwettbewerb
In der Schule eine Website gestalten, Interviews führen, Umfragen starten und dabei noch die Chance haben, etwas zu gewinnen. Diese Möglichkeit hatte die Klasse VA22 ApS im Rahmen der Teilnahme am Medienwettbewerb "Kluge Köpfe denken weiter - Thema Gesundheit" der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Dazu hat sich die Klasse in ca. 15 Unterrichtsstunden mit dem Thema "Modeerkrankungen" auseinandergesetzt. Das Ergebnis - eine
informative Homepage über Mediensucht, Burnout, Size-Zero, Einflüsse der Gesellschaft, Medien und Pharmaindustrie und Vieles mehr - finden Sie hier.
„Tag der Quellen“ am 27. Januar 2016 am Münchner Volkstheater
„Jeder der heute einem Zeugen zuhört, wird selbst zum Zeugen werden.“ Elie Wiesel, Friedensnobelpreisträger und Überlebender der Shoah
Am Mittwoch, den 27. Januar 2016 besuchten unsere Klassen PD10a und b das Münchner Volkstheater, das gemeinsam mit dem Bayerischen Fernsehen (Moderatorin Özlem Syrikaya), dem Institut für Zeitgeschichte und Münchner Schulen den „Tag der Quellen“ veranstaltete.
Hunderte jüdische Kinder und Jugendliche haben in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes ihre Erlebnisse in Tagebüchern, Briefen und Aufsätzen niedergeschrieben. Bisher nicht veröffentlichte Dokumente wurden u.a. vom Institut für Zeitgeschichte im Editionsprojekt „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945“ zusammengetragen.
Schülerinnen und Schüler von 18 Münchner Schulen brachten den teils vergessenen historischen Dokumenten wieder Gehör, indem sie den Kindern und Jugendlichen ihre Stimmen liehen.
Die Veranstaltung schlug einen Bogen zum heutigen jüdischen Leben in Deutschland und zeigte uns anschaulich die Auswirkungen von Rassendiskriminierung und Verfolgung.
Geschichte erleben
Am 21.01.2016. besuchten die Schüler_Inner der PD 11A/B die Gräber von Sophie und Hans Scholl sowie Christoph Probst und Alexander Schmorell am Perlacher Friedhof.
Im Rahmen des Ethikprojekts „Vorbilder heute – die „Weiße Rose“ und die Bedeutung, Verantwortung zu übernehmen“, setzten sich die Schüler_Innen gemeinsam mit dem Leben im Dritten Reich und dem studentischen Widerstand auseinander.
Die von den Schüler_Innen erstellten Porträts der mutigen jungen Menschen machten betroffen und weckten den Wunsch mehr zu erfahren.
Vor der Weihnachtsgans noch „Food for the Mind“
Bevor es in die kulinarischen Festtagsschlemmerein geht, hat der 3. Jahrgang der Personaldienstleistungskaufleute traditionell die „stade Zeit“ für einen Besuch im Brandhorst Museum und damit für die interaktive Auseinandersetzung mit den Ausstellungsobjekten und den vielfältigen Interpretationsansätzen genutzt. Natürlich nach einer angemessenen Stärkung in unserer Traditions-BrasserieJ.
In der Ausstellung: „Painting 2.0 – Malerei im Informationszeitalter“ – einer Ausstellung die beim Pop Art und Nouveau Réalisme ansetzt – brillierten die Auszubildenden mit einem ganz besonderen Zugang zur Kunst und einer sehr detaillierten Wahrnehmung. Inspiriert von den Künstlern Cy Twombly, Andy Warhol und Joseph Beuys können nun alle „geistig gestärkt“ die Feiertage genießen.
Wir wünschen allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins hoffentlich gesunde und erfolgreiche Jahr 2016!
Fliegerbombe!
Am Vormittag des 16.12.2015 wurde in Schulnähe auf einer Baustelle eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg entdeckt. Auf Anordnung der Polizei wurde das Gebäude um 12:30 Uhr komplett geräumt. Da
die Entschärfung dann auf Donnerstag, 17.12.2015 um 15 Uhr verschoben wurde, musste auch an diesem Tag die Schule bis 12 Uhr evakuiert werden. Die Entschärfung verlief problemlos, so dass der
Unterricht dann am Freitag wieder regulär und in vollem Umfang stattfinden konnte.
Unsere Klassenfahrt zum Bildungszentrum in Wildbad Kreuth vom 03.-04. Dezember 2015
Die Fahrt begann um 8:05 Uhr an unserer Berufsschule. Die Busfahrt verlief reibungslos, trotz kurzem Stau. Um 9:20 Uhr kamen wir pünktlich in Wildbad Kreuth an. Da wir pünktlich ankamen, konnten wir die Gegend sowie die Natur bestaunen.
Schon beim ersten Anblick des Gebäudes war der Klasse klar, dass dieses Haus etwas Besonderes ist. Leider entstanden beim Check-In die ersten Probleme, da es mehr Einzelbettzimmer gab, als gewünscht. Nur wenige von uns konnten ein Mehrbettzimmer beziehen. Der erste Vortrag, der von Peter Bauch vorgetragen wurde, informierte die Klasse über den IS. Obwohl der Dozent (Herr Bauch) keine Medien einsetzte, empfanden wir seine Erzählungen als äußerst interessant! Über dieses Thema hätte gerne noch länger diskutiert werden können. Unser erstes Mittagessen am Donnerstag war sehr lecker – aber leider zu wenig! Jedoch bestand die Möglichkeit, nach einem Nachschlag zu verlangen, damit die Gruppe satt wurde :-)
Um 13:30 Uhr begann der zweite Vortrag über die biologischen Waffen und die biologischen Kampfstoffe. Herr Huptas erklärte uns dies in Form einer Powerpoint Präsentation, die uns die verschiedenen Themen veranschaulichen ließ. Zu diesen Themen wurden uns viele Beispiele gezeigt. Beendet wurde der Vortrag mit einer Pause, in der wir mit Kaffee und Tee versorgt wurden. Nach der Pause haben wir uns zusammen mit Herrn Huptas mit dem Thema Ebola beschäftigt. Zu dem Thema erklärte er uns die Auswirkungen und die Ursachen der Krankheit.
Gegen 17:00 Uhr endete der letzte Vortrag am Donnerstag. Danach gingen wir auf unsere Zimmer. Nach kurzer Zeit trafen wir uns wieder zum gemeinsamen Abendessen, bei dem wir uns für 20:00 Uhr in der Bierstube verabredeten. Bis dahin vertrieben sich einige Schüler die Zeit im Schwimmbad oder in der Sauna. Um 20:00 Uhr begann ein lustiger Abend in der Bierstube …
Am nächsten Tag gab es zwischen 08:00 – 09:00 Uhr ein reichhaltiges Frühstück. Von Frühstückseiern über frische Semmeln bis zu Müsli gab es alles, was das Herz begehrte. Gut gestärkt gingen wir in den letzten Vortrag, dessen Thema der demografische Wandel in Deutschland war. Nikolaus Schmeja (Oberst a.D.) berichtete uns viel über seine Einsätze und sein Leben als Oberkommandeur.
Nach bayerischer Tradition ist es üblich, freitags Fisch zu essen. So konnten wir zwischen Rotbarschfilet oder Gemüsepflanzerl mit Senfsoße und Kartoffeln wählen. Gleich nach dem Mittagessen sind wir zurück nach München aufgebrochen. Auf der Heimfahrt haben wir den schönen Ausblick auf den Tegernsee genossen.
Fazit: Wir sind als Klasse zusammengewachsen und haben viel Neues aus verschiedenen Themenbereichen kennengelernt.
Der Nikolaus war da!
Am 3.12.2015 war der Nikolaus zu Besuch im Sekretariat der Berufsschule...
Aller Anfang bringt Spaß!
Die ersten PDK-Klassen hatten laut Feedback in der Einführungswoche vom 9.11 – 13.11.2015 sehr viel Spaß. Das umfangreiche Programm reichte von der Einführung in Lern- und Arbeitstechniken, über die Präsentation der Gruppenarbeiten bis hin zur Erstellung einer Kurzgeschichte in klassenübergreifenden Teams. Das Highlight war für viele SchülerInnen das gemeinsame Frühstück mit der Parallelklasse vor der Stadterkundung, bei der die aussagekräftigen „Standbilder zur Kurzgeschichte“ gemacht wurden. Besonders die Chance, auch die PDK-Auszubildenden der Parallelklasse kennenzulernen, wurde als sehr positiv bewertet. Die Anstrengungen der „Stadterwanderung “ wurden, aufgrund der fröhlichen Stimmung, in beiden Klassen gut weggesteckt, sodass wir nun in einem guten Lern- und Lehrklima in die arbeitsreichen nächsten Wochen starten können. Ach ja – auch die Lehrkräfte hatten in dieser Woche viel Spaß an ihrer ArbeitJ.
Assessment-Center – 26. Oktober 2015
Nur wenn man es selbst erlebt hat, kann man es
nachempfingen!
Dies war das Motto des ACs für beiden Personaldienstleistungsklassen PD 11 A/B im 2. Jahrgang.
Neben theoretischen Inhalten sollten die SchülerInnen vor allem in Rollenspielen, Partner- und Gruppenübungen erleben, wie sie in Stresssituationen reagieren. Die eigene Belastbarkeit, das Kommunikations-verhalten, die Teamfähigkeit standen hier im Vordergrund. Damit das Ganze nicht zu stressig wurde, gab es dazwischen Entspannungsphasen mit Spielen.
Personaler unter sich – oder: „Recruiting, Personalmanagement und Personalentwicklung“ aus erster Hand
Am 21.10.2015 besuchten die beiden Personaldienstleistungsklassen PD11A/B, im Zusammenhang mit den Lernfeldern 7 Marketing und 8 Personalführung und
–entwicklung, die Personalmesse in München im MOC.
Der Arbeitsauftrag umfasste die Analyse der Ausstellungsstände und des Verhaltens der Aussteller: Standausstattung, Werbematerial, Akquise-Hilfsmittel (Glücksrad, Gewinnspiel, Visitenkartenverteiler im Formel-1-Look und Waffelbäcker wurden gesichtet!), Pro-Aktive-Ansprache … Darüber hinaus beurteilten die Schüler_Innen den Leistungsumfang und die Einsatzfähigkeit der ausgestellten Angebote für ihre Ausbildungsfirmen.
Zusätzlich stand der Besuch von diversen Fachvorträgen auf der Tagesordnung. Die Vorträge reichten vom „Glücklichen Mitarbeiter als Schlüssel zum Unternehmenserfolg“ über das „Demographie-Management für Personaler“ bis hin zur „Burnout-Prävention in der Praxis“. Aber auch die Themen der Personalsachbearbeitung kamen nicht zu kurz, z.B.: Personalzeiterfassung der Zukunft und die Digitale Personalakte.
Ein Schwerpunkt der Messe war definitiv das Recruiting – wir haben gelernt „es gibt keinen Fachkräftemangel – nur das Recruiting ist ausbaufähig!“
Einige Schüler_Innen nutzten den Tag um in die Zukunft zu sehen und zu erleben wie es denn so ist, mit den Gebrechen des Alters im Alltag klarzukommen – ein Alterssimulator der IHK machte dies möglich. Andere Auszubildende nahmen sich die Zeit ins Einzelcoaching reinzuschnuppern und haben durchaus Interesse daran gefunden sich in Zukunft mehr mit diesem Thema zu beschäftigen.
Die Messe bot wie immer auch eine gute Plattform, um neue, interessante Menschen kennenzulernen und alte Kontakte wieder zu beleben. Bis zum nächsten Jahr!
Vielen Dank, insbesondere an Frau Wurm und ihrem Team, für die tollen Shiatsu-Massagen vor Ort!
Fragen, Fragen, Fragen – Nur wer Motive kennt, kann überzeugen!
Am 22.09.2015 fand für die dritten Klassen der Personaldienstleistungskaufleute eine ganztägige Akquiseschulung durch Herrn Hühnert, von der Firma Unique, statt.
Nach der Erarbeitung und Präsentation der sieben Phasen des Kundengesprächs ging es an´s Üben.
Wie hinterlässt man von Anfang an einen guten Eindruck? – Ja – auch der professionelle „dynamische Schritt“ und der Händedruck wollen gelernt sein, um dem Kunden nicht zu forsch gegenüber zu treten oder beim Handschlag „zu nah“ zu kommen. Stichwort: Professioneller Abstand von 90 cm.
Der Schwerpunkt der Schulung lag aber dann auf der sogenannten „Informationsphase“ – welche Fragen helfen dem Personaldisponenten den genauen Bedarf und vor allem auch die Bedürfnisse des Kunden zu ermitteln. Warum benötigt man nicht nur Sachfragen, sondern vor allem auch Motivfragen, um im Anschluss argumentativ zu einem Verkaufsabschluss zu kommen.
Nach einer stärkenden Pause begann dann die sogenannte Einwandbehandlung. Die Sammlung des bereits im Geschäftsalltag „Erlebten“ brachte es an den Tag: Die Kunden haben einiges auf Lager, was gegen den Einsatz von Personaldienstleistung im Unternehmen spricht.
Aber: Dank guter Vorbereitung ist ab sofort jeder Kundeneinwand auch eine Chance! - Neben der Erstellung einer Argumentationssammlung stand auch das aktive Anwenden auf dem Programm.
Nur mit Erfahrung gewinnt man schließlich die Sicherheit, in jedem Kundengespräch auch eine professionelle Antwort geben zu können.
O'zapft is! Aktion "Sichere Wiesn"
Am 17. September 2015 - rechtzeitig vor der Eröffnung des Oktoberfestes - fand wieder die Pausenhofaktion "Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen" statt. An einem Informationsstand erhielten die Schülerinnen und auch Schüler zahlreiche Tipps für einen sicheren Wiesn-Besuch und Hilfsmöglichkeiten auf dem Oktoberfest.
Die Ziele dieser gemeinsamen Aktion von AMYNA, IMMA und Frauennotruf München in Kooperation mit der Stiftung Hänsel + Gretel sind:
- die Sicherheit und das individuelle Sicherheitsgefühl von Mädchen und Frauen erhöhen
- Hilfen für betroffene Mädchen und Frauen bekannt machen
- Zivilcourage und solidarisches Handeln stärken
- die Wahrnehmung von sexuellen Übergriffen auf dem Oktoberfest fördern
- Handlungsmöglichkeiten aufzeigen: Wie können sich Mädchen und Frauen vor Gewalt schützen? Wie kann ich als BesucherIn bei sexuellen Übergriffen intervenieren?