Archiv: Aus dem Schulleben - Schuljahr 2016/17
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Sport- und Gesundheitstag am 28.7.2017 - das Schuljahr sportlich ausklingen lassen...
Am letzten Schultag fand wieder der beliebte Sport- und Gesundheitstag statt.
Folgende Kurse wurden von externen Referenten angeboten:
- Girls only! Körpersprache Selbstbewusst auftreten (mira Mädchenbildung München, Fr. Lindner)
- Mal-Performance (Hr. Fußeder)
- Zumba (Amada Gil Borges)
- Pilates (Kathrin Ratte)
- Yoga (Katharina Seidel)
- Parcours Training (Andreas Ruby)
- Functional Training (Steffi Köhne)
- Bouldern (Frau Bunge)
- Boxen (Janine Elosge)
- Verbraucherzentrale Mach Bar Tour (Frau Meraner)
- Veganer/Vegetarischer Lifestyle (Nadja Vassegh Gohar, Svenja Herwig)
Darüber hinaus boten unsere Lehrkäfte an:
- Volleyballturnier
- Fußballturnier
- Tischtennis
- Kickerturnier
- Bayrische Olympiade
- Theater
- Teamspiele
Zu den Fotos bitte hier klicken...
Eröffnung des Kletterturms
Am 28.7.2017 wurde der neue Kletterturm von den Schulleitern der Mittelschule (Herr Haas) und der Berufsschule (Herr Wintzer) eröffnet - die Boulderanlage befindet sich auf dem Sportplatz und steht auch außerhalb des Schulsports zur Verfügung.
Vortrag zum Thema "EZB & Geldpolitik"
Am 27.7.2017 war Herr Wahl von der Deutschen Bundesbank bei uns zu Gast. Herr Wahl referierte vor den teilnehmenden Klassen VA23d und VA23e über die Aufgaben und die geldpolitischen Instrumente der EZB, ging dabei auch auf aktuelle geldpolitische Entwicklungen in Europa und die vielseitigen Auswirkungen ein. Die 90-minütige Veran-staltung rundete das Thema Geldpolitik im Lernfeld 13 ab und verschaffte uns allen eine neue Sichtweise auf die aktuellen Gescheh-nisse. Wir danken Herrn Wahl für die spontane Zusage und den spannenden Vortrag!
„Personaldiagnostik“ in der PDK
Vortrag von Frau Lidia Schmiedel, Geschäftsführerin der Firma „Erfolgstreiber“
Wie beurteilen Unternehmen ihre Bewerber und ihre Mitarbeiter? Haben Mitarbeiter ein „Preisschild“ oder ein „Haltbarkeitsdatum“? Welche Reaktion zeigt der „klassische“ Personaler, wenn im Bewerbungsgespräch „geschummelt“ wird?
Frau Schmiedel ist es perfekt gelungen, die Schüler_innen der 10. und 11. Klassen (am 26.06. und 21.07.17) zum Reflektieren und Diskutieren von Verhaltensmustern anzuregen und den Menschen in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns zu rücken.
Herzlichen Dank!
Orientierungstage vom 24.-26.7.2017 in Benediktbeuern
Um 9 Uhr trafen wir uns an der Berufsschule, wo bereits der Busfahrer auf uns wartete. Bereits auf der Hinfahrt wurden freudige Lieder angestimmt, um das Regenwetter im Hintergrund zu übertönen. Bei der Ankunft war sofort klar, dass es Tage ohne Handyempfang sein werden, was man an vielen traurigen Gesichtern deutlich ablesen konnte. Bei der Suche der Unterkunft haben wir uns erst einmal im Regen verlaufen und kamen letztlich doch, teilweise durchnässt an. An der Rezeption warteten bereits unsere Referenten Anna Lisa, Christian und Nils, welche uns freundlich empfingen und uns durch das Haus führten.
Nachdem die Hausordnung geklärt war, ging es an Kofferschleppen (2. Stock). Von dieser Anstrengung erholten wir uns in unseren Zimmern und richteten uns dort zunächst heimisch ein. Ohne eine Vorahnung zu haben, was uns beim Mittagsessen erwarten würde, begaben wir uns in den Essensraum und freuten uns über leckere Nudeln mit Bolognesesoße. Besonders Martin freute sich über den Schokoladenpudding zum Nachtisch und gab ihm auf einer Skala von 1-10 eine gute 8.
Nachdem unsere Bäuche gefüllt waren, ging es auch schon los mit dem ersten von uns im Vorfeld ausgesuchten Thema Stressbewältigung. Hierfür spielten wir zur Einstimmung ein kleines Spiel namens „Infoball“. Anschließend gestaltete jeder für sich seinen eigenen „Frustkessel“, dieser stellt grafisch dar, welchen Frust ein Mensch ausgesetzt ist und welche Ventile er zum „Ablassen“ des Frustes hat. Nach einer entspannten Traumreise konnten wir uns individuell beschäftigen, wobei sich manche auf die Suche nach Internet begaben. Nils war so freundlich und gab uns einen Hotspot-zugang.
Am Abend gab es Leberkäse mit Kartoffelsalat, worüber sich einige sehr freuten. Um 19:30 Uhr begann unser lustiger Spieleabend mit Herr Dr. B., der die beste Prinzessin darstellte und von den blinden Drachen bewacht werden musste. Zudem trällerte Florian F. aus voller Überzeugung bei Singspiel und beeindruckte damit sein Team Xaver. Letztendlich gewann Team Ingo (knapp), aber Team Xaver forderte sie am nächsten Tag zur Revanche auf.
Um 23 Uhr wurde selbstverständlich die Nachtruhe eingehalten (mit vereinzelten Ausnahmen). Ausgeschlafen (die meisten) trafen sich alle am nächsten Tag pünktlich am Frühstückstisch und stärkten sich für den Tag. Nach einer kleinen Pause starten wir mit dem Thema Kommunikation/ Loslassen, wobei wir wieder mit dem Teamspiel „Gordischer Knoten“ zum Aufwachen begannen. Im Anschluss daran erarbeiten wir in Gruppen verschiedene Plakate über Fragen, die uns im Leben beschäftigen. Die Thematik Kommunikation wurde anhand eines weiteren Spiels verdeutlicht. Es ging dabei darum, dass ein Schäfer seine blinden Schafe nur mit Lauten und ohne Sprache zum Stall dirigiert. Manch ein Schäfer hat damit seine Schwierigkeiten, aber großen Spaß. Danach füllten wir persönlich einen Fragebogen über Schwierigkeiten im Leben aus. Es folgte ein Mittagessen (Geschnetzeltes mit Spätzle), ein Salat aus der Salatbar und zum Nachtisch ein Magnum.
Im Anschluss daran gab es eine längere Mittagspause, die einige zum Schlafen verwenden mussten. Um 16:00 Uhr ging es weiter mit einem Vortag von Nils und Christian über ihren bevorstehenden einjährigen Auslandseinsatz nach Bolivien und Indien. Die Salesianer Don Boscos unterhalten in diesen Ländern Jugendeinrichtungen für Kinder aus armen Familien, die keine großartigen Zukunftsperspektiven haben. Der Vortrag war sehr ansprechend und hat uns zum Nachdenken über privilegierte die Lebensweise in Deutschland gebracht. Zum Abendessen gab es diesmal Käsespätzle und einen saftigen Salat. Der obligatorische Spieleabend mit Herrn Dr. B. durfte auch an diesem Abend nicht fehlen. Bei der Revanche gewann diesmal Team Ingo. Beim Spiel „Zeitungsschlagen“ wurden einige ordentlich umhergejagt. Hierbei stellte sich die Frage, wer ich am Besten die Namen seiner Mitschüler merken konnte, die später durch Tiernamen ausgetauscht wurden. Es folgte ein Evolutionsspiel, bei dem einige uns lustige Augenblicke beim Schnick-Schnack-Schnuck-Spielen beschert wurden.Die Nachtruhe wurde aufgrund des 18.Geburtstags von Florian um einige Minuten ausnahmsweise um verlängert.
Am Abreisetag mussten einige sehr müde Gesichter ihren Müll trennen, wobei es einiger Nachhilfe bedurfte, die Zimmer räumen und trotzdem pünktlich beim Frühstück erscheinen. Danach gab es eine Abschlussrunde, wo dieser Bericht entstand. Jetzt gibt’s noch eine Klosterführung, das obligatorische Klassenfoto, ein Mittagessen und eine hoffentlich gute Heimreise. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, sofern wir uns hier wieder zusammen besinnen dürfen.
Text: Seppi, Marcel, Carina
Zu Löwe, Orang-Utan, Wolf … am 7. Juli 2017 mit der PD 11 A / B
Zoo mal anders, nämlich:
„Was wir von Tieren lernen können – das tierische Führungsverhalten!“
Die Schüler-Experten-Gruppen (siehe Fotos) gaben Ihre „vierbeinigen“ Führungstipps wie folgt, kund:
(Leider wollten nicht alle Tiere mit auf das Foto, deshalb stimmt die Reihenfolge der Bilder mit der Reihenfolge der Tipps überein!)
Löwen: Ein männlicher Löwe schaut nach, ob alles planmäßig läuft oder ob sein Eingreifen gefragt ist. Er delegiert erfolgreich und lässt Spezialisten für sich arbeiten – Löwinnen, Hyänen …
Elefanten: Lebenserfahrung ist für die Besetzung der Führungsaufgaben das ausschlag-gebende Kriterium. D. h., die älteste Elefantenkuh führt. Auf ihr Wissen ist die Herde angewiesen, um zu überleben.
Orang-Utans: Der „Pascha“ hält mit imposanten Rufen seine Konkurrenten in Schach. Er demonstriert seine Macht nicht nur mit sog. „Long Calls“ , Mitarbeiter bekommen auch Lob und Anerkennung.
Paviane: Hochrangige weibliche Tiere, sog. Entscheider geben letztendlich den Ausschlag, ob die gesamte Gruppe den Initiatoren, die den Anfang zuerst wagen, folgen. Führungs-
kräfte haben die Aufgabe die Richtung vorzugeben und zu entscheiden, wo es langgeht.
Wölfe: An der Spitze stehen ein Leitwolf (für die Männchen) und eine Leitwölfin (für die Weibchen). Der Leitwolf (Alphamännchen) kann sich großzügig geben, weil im Hintergrund die Nummer Zwei die Rolle des kleinlichen „Erbsenzählers“ übernimmt und auf die Einhaltung der Gruppenregeln pocht.
Zebras: Wenn Gefahr droht im Tierreich stehen Zebras unter enormen Stress, denn innerhalb der kürzesten Zeit werden alle Ressourcen benötigt. Nur in Notsituationen geraten sie unter Stress. Ansonsten haben sie eine stoische Gelassenheit, sonst würden sie dies alles gar nicht durchstehen.
Abschlussfahrt nach Prag der Klasse VA22e
Die Abschlussfahrt begann am 5.7.2017 um 15:00 Uhr und endete am 8.7.2017 um 15:15 Uhr. Wir bestritten unsere Fahrt mit dem Flixbus beginnend am ZOB in München. Nach einer 6- stündigen Anreise erreichten wir das Hotel Adler, welches zentral gelegen ist. Am Anreisetag standen keinerlei Planungen an und somit konnten wir uns in den Zimmern häuslich einrichten und die Gegend erkunden.
Am nächsten Tag begann die Veranstaltung morgens um 9:00 Uhr. Wir begannen mit einer Stadtführung durchgeführt von unserem Guide namens Hanna. Diese führte uns auf dem Weg in die Innenstadt vorbei an vielen Skulpturen junger Künstler, sowie Theatern und historischen Gebäuden. Zum Beispiel erläuterte sie uns die erste Versicherungsgesellschaft in Prag genannt „Praha“ mit ihren Versicherungssparten. Als Nächstes begaben wir uns in das Herz Prags. Wir erkundeten die historische Innenstadt mit den vielen Kathedralen und Marktplätzen. Hierbei stand die Rathausuhr im Fokus der Erzählungen. Die Rathausuhr, erfuhren wir, wird auch Aposteluhr oder Altstädter Astronomische Uhr genannt und ist eine weltweit bekannte astronomische Uhr aus dem Jahr 1410. Nach dem Krieg wurde diese teilweise restauriert und zählt zu den Meisterwerken gotischer Technik und ist somit ein Kulturdenkmal. Bei jeder vollen Stunde bewegen sich die Figuren und der goldene Hahn kräht. Dies ist ein großes Spektakel, dem viele Touristen beiwohnen wollen. Die Führung ging weiter auf die berühmte Karlsbrücke mit ihrem prächtigen Tor und den zahlreichen Steinfiguren. Unser Guide erzählte von den Überflutungen der Stadt und dass deshalb die Brücke sehr hoch erbaut wurde. Auf dem Übergang zeigten viele Künstler ihr Können in Gesang, Instrumental und durch Zeichnungen. Unsere Führung endete auf der anderen Seite der Moldau. Wir verabschiedeten uns von Hanna und erkundeten weiter die Stadt auf eigene Faust.
Wir sahen viele historische Häuser, sowie Lokale mit typisch böhmischen Gerichten und Straßenkünstler. Der restliche Tag stand zur freien Verfügung. Viele nutzen die Gelegenheit um sich in das Nachtleben Prags zu stürzen. Natürlich durften unsere Lehrkräfte bei dem nächtlichen Ausflug nicht fehlen, um ihrer Aufsichtspflicht nach zu kommen.
Am nächsten Tag begann das Programm mit dem Aufstieg zur Burg. Wir trafen uns vor dem Hotel um 9:30 Uhr und starteten zusammen. Nachdem wir die Burg erreichten und die Eingangskontrollen passiert hatten, erkundeten wir die Burg. Neben einem großen Innenhof mit Springbrunnen gab es auch die große Kapelle zu besichtigen. Das Gotteshaus bat uns ein beeindruckendes Bild durch ihre große Halle und die ausgefallenen bunten Kirchenfenster. Der Altar war leider nicht zu erreichen, da wir keine Führung gebucht hatten. Das architektonische Gut jedoch gab genug zu bestaunen. Nachdem wir die Kirche hinter uns ließen erfuhren wir einige Fakten über die „goldene Gasse“ vorgetragen von einer Schülerin. Sie klärte uns über die Herkunft des Namens und ihre Bedeutung auf. Als wir die Burg verließen genossen wir den spektakulären Ausblick über die Stadt. Hier endete unser Programm und wir gingen gemeinsam Mittagessen in einem typisch böhmischen Lokal.
Nach dem Essen hatte jeder wieder Freizeit und wir erkundeten noch weiter die Stadt. Einige sendeten Postkarten an ihre Familien. Zum Abschluss der Fahrt nach Prag stand noch ein Abendessen mit der gesamten Gruppe an. Wir entschieden uns für ein nahegelegenes Restaurant und unterhielten uns unter anderem auch über die Pragreise. Nach dem Abendessen gingen alle ihre Wege. Einige saßen noch beisammen in einer gemütlichen Runde um die Fahrt ausklingen zu lassen, während andere sich zurückzogen und ihre Koffer packten.
Am letzten Tag ging es früh los zum Busbahnhof heimwärts. Die Rückfahrt dauerte fast 6 Stunden und wir waren alle froh heil angekommen zu sein. Zum Abschluss verabschiedeten wir uns von unseren Lehrkräften, die uns begleitet haben und begaben uns auf die endgültige Heimreise. Wir fanden die Abschlussfahrt nicht nur kulturell informativ sondern hatten auch die Gelegenheit unsere Begleiter besser kennen zu lernen und bedanken uns für die schöne Zeit und die Erlaubnis diese Fahrt anzugehen.
Text: Jaqueline Alschinger, VA 22e
Tour durch den Olympiapark
Nachdem wir uns bei einem ausgiebigen Frühstück im CADU gestärkt hatten, hieß es: "Einsteigen bitte!" Denn mit der weiß-blauen Parkeisenbahn begann die "Reise" der VA22ApS im Rahmen des Ausflugs am letzten Schultag (7.7.2017) durch die Geschichte des Olympiaparks. Die Tour de Park führte uns mit einer kurzen Fahrt rund um den Olympiasee zum Ehrengasteingang des Stadions, wo uns schon unsere Guide Moni erwartete. Anschaulich und mit einer großen Portion Humor, berichtete sie uns im Ehrengastbereich und auf der Tribüne des Stadions über die Historie des Olympiaparks und über die Olympischen Spiele von 1972. Natürlich durfte auch ein Blick in die ehemaligen Umkleide- und Duschkabinen der Fußballstars des FC Bayern München und der Spaziergang über das Stadionfeld nicht fehlen. Die Tour endete nach eineinhalb Stunden mit Einblicken in die Olympiahalle.
PD 10C: Und zum Abschluss noch etwas „Food for the Mind“
Doch bevor
man die „Denkmaschine“ anwirft muss man ja zuerst was für Leib und Seele tun! Also, ab in unsere „Schulstammkneipe“ im Museumsviertel zu einem ausgiebigen Frühstück, das man ja gut
auch noch für die letzten verwaltungstechnischen Abschlussarbeiten nutzen kann. Danach sammelten wir schon im Außenbereich die ersten „bunten“ Eindrücke von der Kunstwelt. DieFassade
des Brandhorst-Museumsmusste dann auch gleich für das obligatorische Klassenfoto herhalten. Im Inneren ging die Führung mit derFrage los: „Welche Wirkung haben die vielen Fenster und hohen
Räume?“
Fließende Raumübergänge, die die Innenbereiche zum Teil des öffentlichen Raums machen, waren dann also der Einstieg in die erste Ausstellung von Kerstin Brätsch - Innovation. Sie
irritierte gleich zu Beginn mit einem „Wandgemälde“, dass definitiv zu 99% aussah wie ein Werbeplakat. Der einzige Unterschied war die Signatur am rechten unteren Bildrand.
Dieses Werbemittel führte dann auch zur Initiativfrage der Künstlerin: „Was ist ein Bild!“ Während es im Erdgeschoss um die Frage ging, warum der direkt an die Wand gesprühte Kompressor
von einem „echten Kunstwerk“ teilweise verdeckt wird, ging es dann im Untergeschoss um eine ganze Rauminstallation mit großformatigen Bildern, die insbesondere auch von den
unterschiedlichen Handwerkstechniken lebten. Sehr bunte Marmorierungen standen dort im Gegensatz zu sehr dunklen kubistischen „Edelsteinen“
Danach widmeten wir uns der gerade eröffneten Sonderausstellung: Pop Pictures People! Die zeigt wesentliche Werke von Andy Warhol und Alex Katz. Dort konnte man ein Selbstporträt von
Andy Warhol betrachten, dass nach unserer Interpretation doch eher eine arrogante Persönlichkeit darstellt und
die nach eigenen Aussagen des Künstlers „aussagelosen Objekte“ seines Tuns sind.Wir ergründeten dann doch die in Siebdrucktechnick hergestellten Bilder von Marylin Monroe, Jacky Kennedy
und Nathalie Wood. Die Wirkung der „wie im Film aufgereihten sich wiederholenden Drucke“ und die an „Goldmünzen“ erinnernden Ikonen der Pop- und
Politikwelt.
Leichte Irritationen entstanden dann noch einmal, als wir in den Raum kamen, in dem die Warhol-Interpretation vom „Letzten Abendmahl“ genau gegenüber von Jeff Koons Skulptur „Love“
aufgebaut war. Besonders das übertrieben zuckersüß kindliche der Skulptur wurde insgesamt als eher verstörend
empfunden.
Zum Abschluss steigen wir noch in den zweiten Stock, um uns mit dem amerikanischen Künstler Cy Twonbly zu beschäftigen. Die Frage, wie die beiden riesigen Bachus-Bilder in ausschließlich roter
Farbe gemalt wurden wohl entstanden sind, und was an den Werken an Bachus erinnert führte unbeirrbar zur Frage des Rotweins.
Am Ende der Führung genossen wir noch die besondere Atmosphäre des Herzstücks des Brandhorst-Museums - dem Lepanto Cyclus.
Nun können wir die vielfältigen Eindrücke sacken lassen und sehen uns alle wieder mit neuer Kraft am 11.9. zur nächsten spannenden Runde des Wissenserwerbs.
„Genießen für eine gute Tat“
... war das Motto der sechsköpfigen Projektgruppe der PD11A, die am 26.06.17 selbstgebackenen Kuchen in den Pausen verkauften. Der gesamte Erlös ging an die Münchener Kinderhilfe e.V., die notleidende Kinder und Jugendliche in Deutschland unterstützt. Übergeben wurde der Scheck an die Leiterin der Einrichtung, Frau Schrade.
Die Projektgruppe bedankt sich bei allen fleißigen Kuchenkäufern und –essern!
PS: Alle Schüler/innen der BS für Versicherungs- und Personalwesen sammeln seit diesem Schuljahr Pfandflaschen für die Münchner Kinderhilfe e.V., Gemeinnütziger Verein, Helga Schrade, Straßlacher Straße 6, 81479 München
Up in the air – Personaler in der Luft
Am 22.06.2017 waren die Klassen PD 11A, PD 11B und PD 10C gemeinsam mit ihren Lehrkäften im „AirHop – Trampolinpark“.
An diesem Tag klettere das Thermometer auf 38 Grad und die Hoffnung auf Kühlung in der Halle wurde schon am Eingang jäh zerrstört. – „Summer in the City“
Bevor es dann auf das XXL-Trampolinfeld ging, wurden ABS-Socken verteilt. Wir hatten die Wahl zwische rosa oder blauen Socken. Rosa gab es aber erst ab Größe 43 und so verbreitete sich die Fashion-Weisheit „echte Männer können rosa tragen“.
Beim „Dodgeball“ wurden große Gefechte in Teams ausgetragen und im „Battle Beam“ kämpften Schüler und Lehrerkräfte, endlich mal mit den gleichen Waffen, um’s „Überleben“ auf dem Balken. Man hat ja einen Ruf zu verlieren! Beim „Basketball Slam Dunk“ oder beim Salto in die „Schaumstoffgrube“ konnten wahre Talente ausgemacht werden. Nur beim „Wip Out“ kamen wir mehrheitlich an unsere Grenzen – aber auch hier gab es Ausnahme-Athleten.
Bis auf einen blauen Fleck am Arm und einen vergessenen Zahlen-Code für den Wertsachen-Spind (was definitiv an der großen Hitze gelegen haben muss), gab es keine besonderen Vorkommnisse.
Es war ein gelungener Nachmittag – alle Schüler_innen wünschen sich eine Wiederholung.
Einzige Bedingung: NIE WIEDER IM SOMMER!
Abschlussfahrt der VA21f nach Prag vom 17.-20.5.2017
Mit dem Zug für zwei Tage nach Prag, um das Berufsschulleben ausklingen zu lassen. Das war unser Ziel. Nach der ersten Nacht auf Sprungfedern im Downtown Hostel Prag, sorgte das Frühstück mit frischen Pancakes und Spiegeleiern für die benötigte Stärkung auf den bevorstehenden Tag. Mirek Merc von Prague Cool Tours führte uns auf Englisch (!) bei hochsommerlichen Temperaturen durch die Stadt. Verbunden mit einem Input über die Stadtgeschichte Prags wanderten wir an zahlreichen jüdischen Denkmälern vorbei auf den Laurenziberg. Dort ließen wir es uns nicht nehmen die 299 Stufen auf den Aussichtsturm Petrin zu erklimmen. Belohnt wurden wir mit einem sagenhaften Blick über die Neu- wie auch Altstadt Prags. Den Ausflug rundeten wir gemeinsam im klassischen tschechischen Biergarten des Klosters Strahov ab. Von dort an hatten wir den Nachmittag zu freien Verfügung und nutzten diesen um in der Stadt zu bummeln oder Tretboot zu fahren. Danach fanden sich alle zum gemeinsamen italienischen Abendessen im Hostel wieder. Den Abend haben wir mit einem Besuch in der bekannten Eisbar abgerundet.
Um so viel wie möglich von der historischen Stadt Prag mitzubekommen, verabredeten wir uns auch am Freitag mit Mirek, der uns mit seinen zwei vierbeinigen Begleitern die Burg zeigen wollte. Auf dem Weg dorthin kamen wir an der John Lennon Wand vorbei, wo wir wie jedermann Graffiti sprühen durften. Über die Karlsbrücke an der Moldau entlang wies uns Mirek auf die Wahrzeichen Prags hin. Aufgeklärt über die Kultur und Geschichte der Stadt Prag kamen wir nach 2 Stunden und 1000 Stufen an unserem Ziel – der Prager Burg an. Die Burg bot uns eine beeindruckende Aussicht. Anschließend haben wir das Kafka Museum besucht. Im Anschluss erkundeten wir noch weitere Ecken der Innenstadt oder genossen weiterhin das schöne Wetter in Tretbooten auf der Moldau. Unseren letzten Abend ließen wir gemeinsam im Restaurant Tri Stoleti ausklingen.
Besuch der spanischen Delegation
Am 9. Mai 2017 wurde es uns ganz Spanisch zumute. Im Rahmen einer internationalen Bildungskooperation hatte die Abteilung Privatversicherung eine Lehrerdelegation aus Alcoy in Spanien zu Besuch. Die spanischen Englischlehrerinnen konnten einen Einblick gewinnen, wie wir an unserer Schule Englischunterricht und bilingualen Unterricht auf Englisch gestalten.
Zunächst gab es bei Kaffee und Kuchen ein wenig Theorie zum dualen Bildungssystem in Deutschland. Überrascht war Irene Silvestre
zum Beispiel, dass unsere Berufsschüler einen Lehrvertrag mit einem Arbeitgeber abschließen müssen, bevor sie an die Berufsschule gehen.
Unsere spanischen Kolleginnen erhielten auch ausführliche Informationen über die Rahmenbedingungen des Fremdsprachenunterrichts
und unseres schon seit vielen Jahren eingeführten billingualen Unterrichts, bevor sie ihn dann live und in Farbe erlebten. Besonders begeistert hat Nuria Pérez, dass unsere Berufsschüler/-innen
bei den Themen Lebensversicherung und Haftpflichtversicherung auf Englisch mit Elan und Disziplin bei der Sache waren.
Abschließend hatten die Schulleitung und die deutschen und spanischen Englischlehrer noch die Gelegenheit die Eindrücke Revue passieren zu lassen und methodische Kniffe und Ideen zur Gestaltung von Unterrichtsmaterial auszutauschen. Und da die ersten zarten Bande geknüpft sind, wird es vielleicht bald einen Gegenbesuch unseres Englischlehrerteams in Spanien geben.
Text: Frau Deking
Ausbildertreffen der Abt. Privatversicherung am 27. April 2017
Zum diesjährigen Ausbildertreffen der Abteilung Privatversicherung waren die Fachausbilder eingeladen. Der Schulleiter, Herr Wintzer, begrüßte die Gäste an der Schule und leitete den Impulsvortrag von Frau Dr. Flacke und Frau Cervero zum Thema "Internationale Bildungskooperationen" ein. Hier wurde u.a. erläutert welche Möglichkeiten Auszubildende, aber auch Ausbilder und Lehrkräfte für ein Auslandspraktikum haben. Im Anschluss trafen sich die Fachzirkel um Aktuelles zu besprechen. Nach einer Pause bei Kaffee und Snacks wurde das Treffen durch eine Feedbackrunde beschlossen. Wir danken den Ausbildern für das zahlreiche Erscheinen!
Besuch der Ausstellung „Unsere Identität – Unser Glaube 100 Menschen – 100 Zeugnisse“ am 24.4.2017
Am 26. April2017 besuchte die katholische Religionsgruppe der Klasse VM 21a/b die Katholische Hochschulgemeinde in der Karlstraße um die Ausstellung zu besichtigen, die für den Katholikentag 2016 konzipert wurde und seitdem „auf Wanderschaft“ geht.
Angefangen hat es recht gemütlich: die Leiterin, Frau Sabine Gerhard, hat uns zu warmen Getränken eingeladen und so konnten wir uns in entspannter Athmosphäre über das vergangene Osterfest und den Stellenwert von religiösen Festen in den Familien und Gemeinden unterhalten.
Danach haben wir nach einer kurzen Einführung zur Ausstellung uns der Buntheit im Glauben zugewendet. Wir haben uns mit den sehr unterschiedlichen Statements von bekannten und unbekannten Leuten aus dem öffentlichen Leben (Politikern, Künstlern, etc.) auseinander gesetzt, die auf großen Postern präsentiert wurden. Ergänzend liefen kleine Videoclips zum Thema „Glauben“. Die räumliche Konzeption der Ausstellung spiegelte die vier Himmelsrichtungen wieder: die vier Wände des großen Raums enthielten Informationen der Kirche (Mitgliederzahlen, soziale Projekte, etc.) im Osten, Westen, Süden und Norden von Deutschland. Auch das interaktive Angebot wurde von den Schülern rege angenommen: an einem Wunschbaum konnten persönliche Gedanken formuliert und visualisiert werden. – Insgesamt ein inspirierender Ausflug!
Text: Barbara Hofmann
Videoprojekt im Englischunterricht
You would expect a German article here, since you are living in Germany and you are maybe working, or will start to work, in a German insurance company.
'Welcome to English class at our school.'
Here the challenge is to learn and accept that we live in a global world. We all have to see that English is a must for any business branch. If you have to welcome visitors from abroad at your firm, you'll have to be able to do so in English.Our film project helps you to create a realistic scenery to show your colleagues at school how you'd introduce yourself and represent your company.Nonetheless, creativity and autonomy are useful skills for our film project!
Have fun and enjoy the movies created by my classes (VM12a and VM12b)!
E. Bräu
Abschlussfeier der Personaldienstleistungskaufleute am 17. März 2017
Endlich geschafft! Letzter Berufsschultag und das ist ein Grund zum Feiern.
Zuerst ein kurzer Rückblick, was so alles in den vergangenen drei Jahren an der Berufsschule für Versicherungs- und Personalwesen stattgefunden hat. Neben zahlreichen Events, wie Theater, Museen, Sportveranstaltungen, Projekt der Plus-Gruppe … gab es auch Einblicke in den Unterricht mit Team- und Energieaufbauspielen, Traumreisen … Da könnte man doch glatt den Eindruck haben: „Wann findet denn eigentlich noch Unterricht statt?“ Oder wie der Schulleiter, Herr Wintzer, augenzwinkernd meinte: „Die Ausbildung zum/zur Event-Manager/in auf einem Kreuzfahrtschiff hat doch hervorragend geklappt“.
Das Ganze wurde noch getoppt von Christoph Koeck und Leon Hartmann, die sowohl die erforderlichen Kernkompetenzen des modernen Lehrers darstellten, als auch wie der Personaldienstleistungskaufmann auszusehen hat. Die Krönung der Feier war der von beiden vorgetragene Song „Frauen regieren die Welt“. Ja, da staunt man doch, was so alles in unseren Schülern steckt und wozu sie fähig sind. Weiter so!!!
Wir, das PDK-Lehrerinnen-Team wünschen unseren Schülern und Schülerinnen eine erfolgreiche Abschlussprüfung und für die Zukunft alles Gute.
Prüfungsvorbereitungswochen 06.03.-16.03.2017
Klasse PD 12B probt den Ernstfall
„Grau ist alle Theorie“ – daher wurden in den beiden Prüfungsvorbereitungswochen alle Register gezogen.
Vom Abschlußprüfungschreiben unter Echtzeitbedingungen, Rollenspielen zum mündlichen Fall- und Fachgespräch bis zu Energieaufbau- und Konzentrationsübungen.
Es wurden Strategien überlegt, Zusammenfassungen erstellt und Stressbewältigungsmethoden geübt.
Das Feedback der Schüler_innen zeigte auf, dass sie sich positiv der Herausforderungen stellen.
Liebe PD 12 B, Sie sind bestens vorbereitet – machen Sie etwas daraus!
Konzert des syrischen Friedenchors am 5.3.2017
Unser Schüler Taha Shbat aus der F1A hat zum Konzert des syrischen Friedenschors eingeladen.
Die Kollegin Gabi Ilg und ich sind am 5. März 2017 in der Ehemaligen Karmeliterkirche in die wunderbare Klangwelt arabischer Musik eingetaucht, waren bezaubert von syrischen Originalinstrumenten und den Stimmen der Sänger. So vielfältig und reich die Gesangs-modulation des syrischen Friedenschors ist, so groß war auch das Spektrum der Kurzinterviews an diesem sehr emotionalen Abend. Für mich bildete folgender Text, den unser Schüler Taha zusammen mit dem Chorleiter Ahmad verfasst und im arabisch-deutschen Sprachwechsel vorgetragen hat, den Höhepunkt des Abends:
Das Konzert fand seinen gelungenen Abschluss in einem arabischen Tanz, zu dem auch das Publikum eingeladen war. Das interkulturelle Anliegen des Friedenschors brachte Taha auf den Punkt: "Musik ist die Sprache, die alle Menschen verstehen und die Sprache, die die Welt verbindet."
Einziger Kritikpunkt: wir haben viel zu spät vom Konzert erfahren. Aber Taha hat Besserung gelobt und wird das nächste Konzert so frühzeitig ankündigen, dass alle in der Berufsschule die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen und einen Beitrag zum Frieden zu leisten.
Text: Barbara Hofmann
Besuch der St. Lukas Kirche am 22.02.2017
Im Rahmen des Evangelischen Religionsunterrichts besuchten unsere SchülerInnen der VM22a/b die Lukaskirche in München.
Die Lukaskirche ist der dritte evangelisch-lutherische Kirchenbau in München. Sie wurde 1893-1896 nach Plänen von Albert Schmidt errichtet. St. Lukas ist die einzige, fast vollständig erhaltene evangelische Kirche im historischen Stadtkern.
Mehrmals in der Woche finden Gottesdienste statt, darüber ist St. Lukas als ein Ort für Konzerte, Ausstellungen, Kunstaktionen und andere Veranstaltungen bekannt, u.a. in den Monaten November bis April, als Quartier für obdachlose Frauen.
Besuch der Bildungsmesse Didacta in Stuttgart
Am 17.2.2017 besuchten zwei Lehrkräfte die Bildungsmesse Didacta in Stuttgart. Bei zahlreichen Ausstellern erfuhren sie die neuesten Trends im Bildungsbereich. Neben Einblicken in technische Innovationen, v.a. im Bereich der Whiteboards und IT Ausstattung, konnten neu erschienene Schulbücher und Hilfsmittel für den Unterricht kennengelernt werden. Am späten Nachmittag nahmen sie als Vertreter unserer Berufsschule beim Autorentreffen am Stand des Europa Verlages teil, bevor die Heimreise angetreten wurde.
Abschlussfahrt der VM31B nach Prag vom 25.01.2016 – 28.01.2016
Während unseres Aufenthalts in Prag haben wir im Hotel Centre Plaza Prague einiges erlebt. Die Highlights der Tage waren zum einen unsere selbstgeplante Stadtführung. Hierzu hat sich jeder zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten informiert und diese vor Ort vorgestellt wie z. B. die Karlsbrücke und den Wenzelsplatz. Wir hatten auch Führungen durch das Kafka-Museum, bei der uns das Leben des bedeutenden Schriftstellers nähergebracht worden ist. Bei der Führung durch das Prager Schloss klärte uns unser Guide über die historische Geschichte Prags auf. Die Führung endete mit einem wunderschönen Ausblick über ganz Prag. Als Abschluss unserer Abschlussfahrt besuchten wir gemeinsam das Hard Rock Café in der Prager Altstadt und ließen unser gemeinsames Berufsschulleben ausklingen.
Neujahrsempfang 2017 im Alten Rathaus
Oberbürgermeister, Dieter Reiter, und das Münchner Schülerbüro luden am 20.01.2017 zum diesjährigen Neujahrsempfang.
Über 400 Schülersprecher_innen und Verbindungs-lehrer_innen kamen in das festliche Ambiente, um miteinander ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen.
Seit über 10 Jahren gehört diese Veranstaltung, die Christian Ude ins Leben gerufen hat, zu den Highlights des Schuljahres.
Frau Stadträtin, Verena Dietl, sprang kurzfristig für den erkrankten Oberbürgermeister Dieter Reiter ein und zeigte auf, woran die Stadt München gemeinsam mit den
Schüler_innen noch arbeiten muss, aber sie stellte uns auch die Schule der Zukunft vor. Gleitzeit und Homeoffice für Schüler_innen oder lange Abendöffungszeiten an den Schulen. Sie betonte, dass
aus Schulsprecher_innen noch viel werden kann – auch Oberbürgermeister (wie Christian Ude uns vorgelebt hat) und dass die Schüler_innen der SMV sowieso die Musterschüler seien.
Die Stadtschülersprecherin, Zora Siebauer hofft, auf eine Schule ohne Noten, und Ozan Aykac berichtete über den Stand der Dinge zum „Münchner Haus der
Schüler“ – dass seit 2011 bestehende Ewigkeitsprojekt. Voller Stolz konnte er nun verkünden, dass es jetzt Räumlichkeiten in der Lindwurmstraße gibt, die 2017 bezogen werden können.
Viel ist schon erreicht worden in den letzten 10 Jahren - aber mache Dinge sind noch reine Zukunfsvisionen.
Aus diesem Grund wird nochmal darauf hingewiesen, dass die Gleitzeit für Schüler_innen durchaus attraktiv klingt, aber der Unterricht an unserer Schule bis auf weiteres um 8:20 Uhr beginnt.
Noch etwas Kultur vor dem Weihnachtsfest
Der 23.12.2016 stand im Zeichen der Kultur - so wie es in der PDK-Abteilung
inzwischen schon zur Tradition geworden ist.
Vorab war es aber zwingend erforderlich, dass sich die PD10C und die PD12B
bei einem ausgiebigen Frühstück im „Tresnjeweski“ kennenlernten. Neben dem
Erfahrungsaustausch war natürlich auch der kulinarische Genuss für
einen gelungenen Ausflugstag erforderlich. Danach trennten sich die Wege der Klassen.
Die PD10C machte sich auf in die „Pinakothek der Moderne“ und lernte als
erstes, dass es nicht ein Museum ist, das besucht wird sondern sozusagen
vier vollkommen eigenständige Museen: Das Architekturmuseum der Technischen
Universität München, Die Neue Sammlung – Museum für angewandte Kunst und
Design, Die Sammlung Moderne Kunst der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
und die Staatliche Graphische Sammlung München.
Auch war selbst für uns Laien zu erkennen, dass der Erbauer, Stephan
Braunfels, das Museum sehr offen angelegt hat (riesige Rotunde im
Eingangsbereich mit hervorragender Akustik), und dass er damit das
überdisziplinäre Konzept unterstreichen wollte.
Dann aber ging es daran die Kunstwerke zu erkunden und so manch eine/r
staunte nicht schlecht über die derzeit mit diesen Bildern zu erzielenden
Preise - so wurden z.B. 1,2 Millionen für ein vergleichbar großes Kunstwerk
genannt.
So war ein Hauch von Ehrfurcht im Raum bei der weiteren Begehung des Saals
mit den Bildern von Picasso. Zuerst aber war es an der Zeit, sich selbst
künstlerisch zu verwirklichen. Es galt nun, das Blatt Papier, auf dem nur die
Umrisse eines Kunstwerks zu sehen waren, mit Leben zu füllen. Es entspann
sich eine interessante Diskussion um die unterschiedliche Art der
Ausgestaltung des "Meisterwerkes". Danach ging es zum Original: Die sitzende
Frau von Picasso - dieses Bild wurde dann ausgiebig besprochen und am Ende
war es für alle deutlich, dass der Künstler unter dem Eindruck des 2.ten
Weltkrieges dieses Bild erstellt hatte.
Nach so viel anspruchsvollem kulturellem Engagement ging es dann aber auf in
die wohlverdienten Weihnachtsfeiertage und ein hoffentlich für alle
friedvolles, glückliches und erfolgreiches Jahr 2017!
Suppendosen, Marilyn Monroe und das letzte Abendmahl
Die PD 12B im Brandhorstmuseum
Suppendosen, Marilyn Monroe und das letzte Abendmahl - Auf den ersten Blick mag uns die Kombination seltsam vorkommen. Was haben diese Kunstwerke gemeinsam? –
- Den Künstler: Andy Warhol
„Das Abendmahl“ von Leonardo da Vinci ist eines der berühmtesten Gemälde der Welt. Herr Urbanczik beleuchtete mit uns gemeinsam das Wandgemälde – das übrigens kein Fresco ist und daher schon sehr früh und oft restauriert werden musste. Wobei die Darstellung an sich die Jahrhunderte überdauerte und somit zeitlos ist.
Die Serie „The Last Supper“ von Andy Warhol umfasst mehr als 100 Bilder in unterschiedlichen Techniken. Der ausgestellte Siebdruck, der nur Umrisse darstellt, besteht aus 3 Personen, die sich 3x wiederholen. Jesus steht, im Gegensatz zum Originalgemälde, nicht im Mittelpunkt. Andy Warhol starb kurz nach der Präsentation seines Werkes. Viele Interpretationen ließ Herr Urbanczik zu und motivierte uns, als Kunstkritiker aufzutreten. Anschließend malten wir auf Postkarten, was wir unter dem Begriff „Abstraktion“ verstehen. Es entstanden 18 sehr eigenwillige Interpretationen – jedes ein Meisterwerk für sich. Auch hier fand Herr Urbanczik sehr gute Erklärungsansätze.
Mit diesem Hintergrundwissen ging es, an einigen exzentrischen Handschriften vorbei, hinauf in das letzte Stockwerk. In den lichtdurchfluteten 350 qm großen , eigens für Cy Twomblys errichtete, Saal sind 12 großformatige Leinwände zu sehen. Zunächst wirken die Bilder dynamisch in munteren Farben. Bei genauerem Hinsehen erkennt man Schiffe, Wasser und Feuer. Und der Titel „Lepanto“ weist auf die Seeschlacht 1571 hin, der letztendlich 40.000 Menschen zum Opfer fielen.
Wer aber nur die schönen Farben und die Helligkeit des Raumes mit nach Hause nehmen wollte – der durfte das auch. Herr Urbanczik zeigte uns wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann – und das in der Kunst alles erlaubt ist.
P.S. Es mag an den sich stetig weiterentwickelnden SchülerInnen oder an der begleitenden Lehrkraft gelegen haben – aber dieses Mal ging kein Schüler verloren. (nur für Insider)
Besuch des Theaters „Schauburg“ mit der PD 12 B am 13. Dez. 2016
Der Polarforscher John Franklin, der mit zwei Schiffen in See gestochen war, um die Nord-West-Passage zum Indischen Ozean zu erschließen, blieb mit beiden Schiffen im Eis des arktischen Winters 1846 stecken. Was aus der Besatzung wurde, hat zahlreiche Forscher beschäftigt und auch Romane wie den von Sten Nadolny „Die Entdeckung der Langsamkeit“ (1983) hervorgebracht, wo Franklin an einen Schlaganfall stirbt.
„Die Entdeckung der Langsamkeit" ist ein historischer Abenteuer-Roman, dessen Protagonist John Franklin positiver Held und Antiheld zugleich ist. Erzählt wird sein Lebensweg von einem wegen seiner Langsamkeit gehänselten Jungen zu einem geadelten und hochangesehenen Mann der britischen Gesellschaft, von seiner Kindheit in einer englischen Klein-stadt bis zum tragischen Tod in der Arktis.
John Franklins Wahrnehmungsvermögen unterscheidet sich fundamental von dem anderer Menschen. Aus diesem Grund kann er bestimmte Handlungen und Bewegungen optisch nicht verfolgen und bietet Gleichaltrigen eine breite Angriffsfläche. Heutzutage würde man es Mobbing nennen, was John durchmachen musste.
In die heutige Zeit übertragen, kann man sagen, dass jeder Mensch irgendwo ein „Handicap“ hat, mit dem er lernen muss zu leben. Vielleicht liegt ja gerade darin auch seine Stärke.
Und bei den Mitmenschen geht es darum, dies vorurteilsfrei anzunehmen.
Anschließend wurde beim Italiener gegenüber, bei Pasta und Cola, über das modern inszenierte Stück mit seinem minimalistischen Bühnenbild noch heftig diskutiert.
Literatur und neue Bekanntschaften – PDK´ler/-innen erkunden die Großstadt
Am 24.11.2016 machten sich die Schüler/innen der PD10A/B auf, um die „Weltstadt mit Herz“ und neue Menschen kennenzulernen.
Für einige Schüler/innen bedeutete schon die Anreise ins Museumsviertel zur „Frühstücks-Location“ eine nicht so einfach zu bewältigende Herausforderung – gerüchteweise hörte man, dass sogar die Taxibranche an diesem Ausflug verdient hat. Danach war aber für alle noch ausreichend Zeit, sich intensiv auszutauschen und auch kennenzulernen.
Gut gestärkt ging es dann in Gruppen aus jeweils 2 Schüler/innen aus der PD10A und 2 aus der PD10B auf in die „Großstadt“. An unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten der Millionen-Stadt: so z.B. dem Brandhorst-Museum, dem Valentin-Musäum, der Glyptothek und der Frauenkirche galt es aussagekräftige Standbilder zu einer zu erfindenden Kurzgeschichte zu machen. Die größte Challenge war es für viele wohl, die Tour zeitoptimal zusammenzustellen, da nicht alle Sehenswürdigkeiten sofort einer U-Bahn- bzw. S-Bahnstation zugeordnet werden konnten – ja, so manche/r war da dankbar, dass ein/e „Münchner/-in“ sich da erklärend in die Gruppendiskussion eingebracht hat. Nach dem skizzieren eines roten Fadens der Kurzgeschichte wurde dann die Rundreise angetreten.
Sehr viele Gruppen hatten gemeinsam großen Spaß und brachten gelungene Bilder mit ins Bistro „Tresnjewski“. Ein Team hatte sogar die Gelegenheit, sich bei der Recherche des Galileo-Reporters in einem Interview unter Beweis zu stellen. Nachdem die geschossenen Bilder dann noch an alle verteilt wurden, ging ein gelungener Ausflugstags zu Ende. Am Nachmittag blieb dann noch genug Zeit sich im warmen Cafe von den doch recht kalten Temperaturen und den anstrengenden Fußmärschen zu erholen.
PD 11B besucht die Fernsehstudios des Bayerischen Rundfunks in Unterföhring
Berufsbilder beim Bayerischen Rundfunk – das war der Arbeitstitel der Exkursion am 28.11.2016.
Das es Journalisten, Toningenieure, Kameraleute, Cutter, Maskenbilder, Dekorateure ….. gibt, war uns schon klar. Wir staunten aber nicht schlecht, als uns
Herr Müller vom BR mitteilte, dass hier 300 verschiedene Berufe unter einem Dach vereint sind, und 10 Ausbildungsberufe angeboten werden.
4 600 Mitarbeiter (davon 2/3 beim Fernsehen und 1/3 beim Radio) sorgen dafür, dass wir Nachrichten und Unterhaltung frei Haus geliefert bekommen.
Die Produktion einer 15-minutigen Nachrichtensendung benötigt ca. 200 Mitarbeiter. Die Sendungen sind auf den Punkt geplant, es darf keiner ausfallen, d.h. schneller Ersatz muss im Notfall immer und überall greifbar sein. Das kommt uns PDKlern schon sehr bekannt vor!
Mit unseren VBG-geschulten Augen besichtigten wird die Schreinerei und begutachteten die Kulissen für die nächsten Produktionen.
Lustig wurde es immer, wenn Herr Müller uns die eine oder andere Anekdote erzählte: z.B. warum immer die „Guten“ im Film ein neues Auto einer der beiden namhaften
bayerischen Automobilhersteller bekommen und die „Schurken“ alte Modell fahren. Warum James Bond nur ein einziges Mal einen Z8 fahren durfte und warum ein Aston Martin auf dem Grund des Gardasees
landete.
Natürlich drehten wir noch am „Glücksrad“ im Studio „Wir in Bayern“ und inspizierten die vollgestopfte Requisitenkammer. Hier finden sich alle möglichen
Haushaltsgegenstände aus allen Epochen, Uhren… und Perücken in allen Farben. Übrigens Donald Trump trägt kein Toupet, sondern er verdeckt seine hohe Stirnglatze mit dieser eigenwilligen Frisur –
das wissen wir jetzt aus erster Hand.
Für die BWLer unter uns konnte noch die Fragen geklärt werden, dass ein Fernsehstudio 500 000 € - 600 000 € und eine Filmkamera 100 000 € kostet, und jedes Studio
mit ca. 200 Lampen ausgestattet ist, die jeweils im August von Azubis gereinigt werden müssen. Außerdem bekamen wir noch einen Einblick in das Personalauswahl- und Testverfahren.
Zuletzt schauten wir noch an’s Schwarze Brett, welche Stellen derzeit ausgeschrieben sind. Es war nichts für uns dabei – aber im Seminar „Personalführung“ sind noch
Plätze frei. Aber das ist bei uns Lernfeld 8 – das können wir schon!
Wir danken Herrn Patrick Müller für die informative und spannende Führung sehr herzlich.
Besuch der Klasse F1b am 17. November 2016 im Münchner Stadtmuseum
Am 17. November 2016 besuchten die SchülerInnen der Berufsintegrationsklasse F1b das Münchner Stadtmuseum.
Im Rahmen der Veranstaltung „Nahe Welten“ wurde die Frage beantwortet: „Was ist typisch München?“ Ausgehend von gängigen Vorstellungen über München erfuhren wir, was München heute ausmacht, durch welche Einflüsse die Stadt mit ihrer bunt gemischten Bevölkerung zur heutigen Metropole wurde und wie München zu verschiedenen Zeiten aussah.
Am Altstadtmodell aus Holz konnten wir uns einen Überblick über die Innenstadt von München und unseren eigenen Standort verschaffen. Weiter ging es zum Modell
der Allianz-Arena. Die Neu-Angekommenen erfuhren, wann sie in Rot oder Blau erstrahlt.
Herr Wagner informierte über die Sommer-Olympiade und den Bau des Olympiastadions in München inclusive Olympia-Waldi, zeigte uns den Nachbau eines typischen Münchner Biergartens und eine typische Münchner Brotzeit samt kariertem weiß-blauen Geschirrtuch.
Weiter ging es mit dem bronzenen kleinen Finger der Bayaria in Originalgröße, Bildern von der Theresienwiese früher und heute und der Entstehungsgeschichte des Oktoberfests anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese vor mehr als 200 Jahren.
Modernes Oktoberfestdirndl und Lederhose wurden verglichen mit der traditionellen Kleidung von Prinzessin Therese.
Löwe und weißblaue Rauten wurden als Bestandteile des Bayerischen Wappens erläutert, die SchülerInnen verglichen die Farben der deutschen Flagge mit den Flaggen ihrer Heimatländer.
Typisch bayerisches Essen von Schweinshaxe, Tafelspitz mit Wirsing, Milzwurst bis zur Prinzregententorte wurde täuschend echt auf einem Rolltisch präsentiert und
sorgte für Erstaunen.
Am Stadtwappen mit dem „Münchner Kindl“ wurde anschaulich erläutert, wie München zu seinem Namen (bei den Mönchen) kam, das im Originalzustand erhaltene
Kaiserpanorama ermöglichte es allen SchülerInnen gleichzeitig, in- und ausländische Städtebilder zu betrachten.
Die Führung wurde abgeschlossen mit einem kurzen Besuch der Dauerausstellung „Nationalsozialismus in München“ mit Informationen über Akteure und Verfolgte in der
„Hauptstadt der Bewegung“.
Wir danken Herrn Wagner für die informative und gelungene Führung.
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Unbekannte WELTEN
Frottage, Surrealismus und die ganze Welt
Am 20.10.2016 machten sich die Projektorganisationsgruppe der Personaldienstleistungskaufleute und die Flüchtlingsklasse mit Frau Buchholz auf den Weg in die Pinakothek der Moderne zum „KUNSTWERKRAUM“. Im Rahmen dieser Kick-off-Veranstaltung erforschten beide Seiten neue Welten: die Welt der anderen Kulturen und die der Kunst.
Bereits im Foyer der Pinakothek der Moderne begann die Zeit für ein erstes gemeinsames Erlebnis: ein gemischtes Schülerteam probierte mit einem bayerischen „SERVUS“ die geniale Akustik der Museumslobby – so viel Engagement wurde dann auch durch einen kräftigen Applaus honoriert.
Danach folgte auch schon der erste interaktive Teil. Nachdem sich alle Schüler/innen vorgestellt hatten, erstellten wir gemeinsam Postkarten mit Hilfe der Forttage-Technik. D.h. auf einem passgerecht zugeschnittenen Blatt Papier „druckten“ wir durch das unterlegen diverser Materialien (z.B. Münzen, Fliegenklatschen, Paketbänder, Holzbretter, Kunststoffgitter, Keksschachteln…) durch Abreibung individuelle Meisterwerke. Dadurch, dass die Blätter nach sehr kurzen Zeitabschnitten mit den ersten wenigen Schattierungen (Wachsmal-/Holzstiften) immer weitergegeben wurden, entstanden wirklich die welt-verbindende-Postcards. Im Anschluss wurden diese kleinen Kunststücke auf Postkarten aufgeklebt und auf der Rückseite jeweils noch mit einer persönlichen Widmung versehen. Der Austausch, am Montag in der Schule, soll dann ein passender Abschluss für die erste gemeinsame Veranstaltung sein.
Weiter ging es dann in das „wirkliche Museum“ und damit in eine für viele Schüler/innen ganz neue Welt – lediglich vier der Teilnehmer/innen waren schon einmal in der Pinakothek der Moderne. Von den beiden Museumsführerinnen zu einem kleinen Picknick eingeladen, versammelten wir uns alle, mit den unterschiedlichsten Gegenständen, um ein weißes Leintuch. Die da waren: ein Schwamm, eine Feder, ein Marterpfahl, Watte, ein Blatt…. In gemischten 4er-Gruppen starteten wir dann, um im Raum ein Kunstwerk mit den passenden Gegenständen zu finden und dieses dann zu beschreiben bzw. um uns eine Geschichte dazu zu überlegen. Im Anschluss daran fand eine gemeinsame Bildbesprechung statt.
In einem Vorraum des Foyers waren wir danach wieder alle aktiv gefordert. Wir sollten mit der Frottage-Technik drinnen und draußen nochmal neue kreative Bilder gestalten. Einfallsreiche Schüler/innen nahmen als Grundlage nicht nur ihr Smartphone und die an der Wand angebrachten Buchstaben der Pinakothek der Moderne, sondern auch die Schlüssellöcher der Tür, die eigenen Schuhsohlen oder die dort bzw. draußen stehenden Bäume…. – der Phantasie waren nahezu keine Grenzen gesetzt.
Dann war es aber Zeit für eine kleine Stärkung – Wasser und Kekse schafften genügend Reserven, um auch den 2.ten-Teil der Veranstaltung mit Elan anzugehen. Die erstellten Bilder wurden zum Tauschen auf den Tisch gelegt. Man einigte sich mit der Erstellerin/dem Ersteller darauf, welche Teile man von ihrem/seinem Bild ausschneiden durfte, um es für die eigene, später zu erstellende Collage, zu verwenden. Nachdem genügend getauscht wurde, ging es wieder an den kreativen Teil der Arbeit – die „erbeuteten“ Stücke wurden aufgeklebt und mit Hilfe von Frottage/Malerei ergänzt, so dass jeweils aus vier Teilen ein Gesamtkunstwerk entstand. Dieses wurde anschließend im Gremium vorgestellt. Unter anderem entstand ein Bild, auf dem auch die unterschiedlichen Muttersprachen der teilnehmenden Gruppenmitglieder mit eingebaut wurden.
Nachdem die Kunstwerke ausreichend verbal und durch Foto gewürdigt waren – fanden sich alle nochmal zum Abschluss einer gelungenen Veranstaltung für ein gemeinsames Foto ein.
Die Welt ist heute ganz sicher ein Stück weiter zusammengerückt – auch die Welt von Schüler/innen und Kunst….
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Ein Tag in einem Assessment-Center (PD 11 A / B – am 17. Okt. 2016)
Als zukünftige Personaldienstleistungskaufleute ist es immer gut Erfahrungen zu sammeln, so hat eine Schülerin das Ziel des heutigen schulischen ACs zusammengefasst.
Nur wenn ich die Rollenspiele und Gruppendiskussionen selbst erlebt habe und die Fallstricke kenne, die ich vermeiden soll, kann ich es in Zukunft besser machen.
Zudem weiß ich dann, was auf die Bewerber zukommt, welchem Stress und welcher Belastung sie ausgesetzt sind.
Daneben ging es auch um die Beurteilungsfehler die Assessoren im Assessment-Center vermeiden sollten, um ein objektives Bild von den Kandidaten zu erhalten.
Konzertbesuch von Schülerinnen und Schülern unserer Berufsintegrationsklassen und der Abschlussklassen der Personaldienstleistungskaufleute im Herkulessaal der Münchner Residenz am 8. Oktober 2016
Am Samstag, den 8. Oktober 2016 konnten 40 Schülerinnen und Schüler unserer beiden Berufsintegrationsklassen und der Abschlussklassen der Personaldienstleistungskaufleute ein Benefizkonzert der Neuen Philharmonie München im Herkulessaal der Münchner Residenz besuchen.
Das Programm war anspruchsvoll mit Werken von Paul Dukas („Der Zauberlehrling“), George Gershwin (Klavierkonzert in F) und Maurice Ravel („Daphnis et Chloe“ & „La Valse“).
Die ausgewählten jungen Musiker und Musikerinnen des Spitzenorchesters aus verschiedenen Ländern unter dem Dirigenten Fuad Ibrahimov wurden zu diesem Konzert durch junge Gastmusiker aus Aserbeidschan ergänzt.
Gleich zu Beginn konnten wir ein berührendes Vorspiel des hochbegabten 12jährigen Jungen Neil Tarabulsi aus Syrien genießen, der bereits nach bestandener Aufnahmeprüfung sein Studium an der Hochschule für Musik München beginnen konnte. Er musste mit seiner Familie aus dem fast vollständig zerbombten Homs fliehen – mithilfe von Youtube brachte er sich trotzdem das Klavierspiel auf einem Plastik-Instrument bei.
http://www.br.de/mediathek/video/video/klickklack-neil-tarabulsi-102.html#&time=
Wir danken Frau Eva Nies von Kolibri - interkulturelle Stiftung, dass sie uns zusammen mit vielen hundert neu angekommenen Geflohenen den Besuch dieses wunderbaren Konzerts ermöglicht hat.
Unique schult PDK-Klassen in Akquise – 20. September 2016
Zum dritten Mal hat sich Unique bereit erklärt unsere PDK-Klassen (PD 12 A/B) im Verkaufs-gespräch „sattelfest“ zu machen.
Nach der Vorstellungsrunde durch die SchülerInnen und Informationen über den Personaldienst- leister Unique wurden die sieben Phasen des Verkaufsgesprächs in Gruppenarbeit auf Flipcharts dargestellt. Mit zahlreichen Praxisbeispielen oder in kleinen Rollenspielen wurden wichtige Bausteine in jeder einzelnen Phase veranschaulicht.
Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Einwandbehandlung. Wie geht man damit um, wenn der Kunde sagt: „Wir haben keinen Bedarf!– Wir arbeiten bereits mit einem anderen Zeitarbeits-unternehmen zusammen! – Zeitarbeit ist uns zu teuer!“ usw.
Als Vertiefung wurde in Gruppen der gesamte Ablauf eines Verkaufsgespräch durchgespielt und anschließend Feedback gegeben.
Für diesen achtstündigen Praxistag sagen wir Herrn Gerstner herzlichen Dank für sein tolles Engagement.
Pausenhofaktion "Sichere Wiesn" am 14.9.2016
Seit vielen Jahren besucht uns zum Schuljahresbeginn und rechtzeitig vor dem Beginn des Oktoberfestes die Pausenhofaktion "Sichere Wiesn". Die Schülerinnen und Schüler haben hier die Möglichkeit sich über Anlaufstellen auf dem Festgelände zu informieren. Der Infostand ist eine Kooperation von AMYNA, IMMA, dem Frauennotruf München und der Stiftung Hänsel + Gretel.
Die Aktion soll...
- die Sicherheit und das individuelle Sicherheitsgefühl von Mädchen und Frauen erhöhen
- Hilfen für betroffene Mädchen und Frauen bekannt machen
- Zivilcourage und solidarisches Handeln stärken
- die Wahrnehmung von sexuellen Übergriffen auf dem Oktoberfest fördern
- Handlungsmöglichkeiten aufzeigen: Wie können sich Mädchen und Frauen vor Gewalt schützen? Wie kann ich als BesucherIn bei sexuellen Übergriffen intervenieren?